„Unsere Kinder brauchen Räume“ : Wie Neuköllner auf drohende Sparmaßnahmen bei der Familien-Förderung reagieren

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Die Bezirke müssen sparen. Noch ist unklar, wie viel Geld ihnen der Senat zur Verfügung stellt und wo genau gekürzt wird. Vor allem in Neukölln sorgen sich Eltern und Sozialarbeiter. Berlin

könnte sie dann nicht mehr in Anspruch nehmen. Das Besondere am Shehrazad: Alle Angebote sind kostenlos. „Darauf sind viele von uns angewiesen“, sagt Fahlbusch. Und dass es sichere Räume für Frauen und Kinder braucht, um präventiv mal ausweichen zu können, bevor es zu Gewalt kommt, zeigen die gestiegenen Zahlen von Vorfällen häuslicher Gewalt. Die große Mehrheit der Opfer ist weiblich.

Zwar hat der Berliner Senat in seinem Haushaltsentwurf den Bezirken danach doch mehr Geld zugesichert als ursprünglich geplant. Allerdings will der Senat dennoch, dass die Bezirke sparen – sie erhalten zwar mehr, als zunächst befürchtet, aber nicht mehr als im Vorjahr. Und wo genau gespart wird, ist noch offen.

Frühestens zum Ende der Sommerferien könne der Bezirk „erste Prognosen treffen“, erklärt dessen Sprecher Berg. Erst einmal warte man auf belastbare Informationen von der Senatsverwaltung. Dann wolle der Bezirk „prüfen, was die Änderungen in den einzelnen Bereichen und für die Projekte bedeuten“, so Berg weiter. Im Dezember entscheidet das Abgeordnetenhaus endgültig über den Haushalt.

Zeitweise war von drei Einrichtungen die Rede, inzwischen sieht es so aus, als werde es nicht ganz so schlimm. Tekin kritisiert die chaotische Kommunikation der Politik. Besonders schwer auszuhalten findet er, dass die Kids im Moment so verunsichert seien. „Wir sind als Sozialarbeitende und Erzieher:innen völlig überfordert, weil wir ihnen eben auch keine Antworten geben können.“ Seine Kolleg:innen seien „echt am Ende“.

im Bezirk könnten in den kommenden beiden Jahren geschlossen bleiben. Stefan Sayer, Vater eines Dreijährigen aus dem Schillerkiez, sagt dazu: „Das ist für kleine Kinder und deren Eltern natürlich Mist, weil das Planschen eine der Sachen ist, die Kleinen super gerne und sehr lange machen. Und man kann ja nicht immer ins Freibad gehen.

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