Neue Entwicklung nach dem verheerenden Brand in einer Mühlviertler Asyl-Unterkunft: Die Kriminalisten haben jetzt eine Verdächtige im Visier.
. Alle 16 darin untergebrachten Migranten und ein Gast konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen. Sechs Personen mussten mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus.. Laut der Polizei habe es"mehrere Brandstellen" gegeben, das weise darauf hin. Im Gebäude gelagerte flüssige Kraftstoffe seien vermutlich zur Beschleunigung des Brandausbruches verwendet worden.
Seitdem laufen die Ermittlungen der Behörde auf Hochtouren."Es werden jetzt weiter Spuren gesichert", erklärte die Polizei am Donnerstag."Alle Möglichkeiten" würden ausgeschöpft werden, um den Verursacher zu finden. Unter anderem wurden die Asylwerber und Anrainer befragt.Die Ermittlungen brachten nun erste Erfolge: Eine Frau, die für die Tat infrage kommt, wurde ausgeforscht.
"Es ist sehr irritierend, dass es Brandstiftung war. Wir sind alle sehr überrascht", erklärte Schönaus Bürgermeister Herbert Haunschmied am Donnerstag gegenüberAuch von den 16 Asylwerbern sprach der Bürgermeister in hohen Tönen:"Es waren sehr aufgeschlossene junge Männer." Sie wurden inzwischen in umliegende Quartiere überstellt.
Ein verheerender Brand in einer Asylunterkunft in Schönau, bei dem alle 16 Migranten und ein Gast rechtzeitig gerettet wurden, hat sich als Brandstiftung herausgestellt Die Polizei hat nun eine Verdächtige im Visier, während die Ermittlungen weiter auf Hochtouren laufen und alle Möglichkeiten ausgeschöpft werden, um den Verursacher zu finden
Brandstiftung Asyl Polizeieinsatz Staatsanwaltschaft Schönau Im Mühlkreis Linz Oberösterreich
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