Mittlerweile wurde in 15 steirische Gemeinden formell der Katastrophenfall erklärt. Dauer-Regen sorgt in Leibnitz wieder für erhöhte Alarmbereitschaft.
Die Gemeinde Gamlitz wurde formell zum Katastrophenfall erklär, somit sind es 16 in drei Bezirken.Regenpausen sind ausgeblieben, mit dem Abend ist"der Regen wieder stärker geworden", berichtet Harald Eitner . Im Raum Leibnitz bangt man, dass der Wasserstand der Sulm weiterhin steigt."Dort ist es eng", sagt Eitner. Bei der Mur würde es etwas besser aussehen.
Den Einsatzkräften und Helfern dankte die Landesspitze"für ihren unglaublichen Einsatz in den letzten Stunden und Tagen"."Bei uns gehen die Schadensmeldungen im Minutentakt ein", berichtet der Leiter der Landeswarnzentrale, Günter Hohenberger. Murenabgänge und Hangrutschungen fordern Einsatzkräfte, aber auch Geologen. Deren Team wird am Sonntag aufgestockt.
"Wir sind Hochwasser gewohnt, aber das Unwetter am Freitag war eine neue Dimension", schildert der Chef der Ölmühle Hartlieb in Heimschuh der Kleinen Zeitung."Aus dem Katastrophenfonds stehen ausreichend finanzielle Mittel bereit", so Finanzminister Magnus Brunner am Samstag."Die Menschen in den betroffenen Regionen können sich auf uns verlassen", betonte Kanzler Karl Nehammer.
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