☹ Die Entwickler haben MSI Afterburner angeblich 'halb aufgegeben'. Das Projekt soll bereits seit etwa elf Monaten auf Eis liegen.
Bei MSI Afterburner handelt es sich um ein beliebtes Tool zur Überwachung und Übertaktung von Grafikkarten. Nutzer aktueller GPUs vermissen jedoch einige Features. Auf Nachfragen wurde bestätigt, dass das Projekt bereits seit etwa elf Monaten auf Eis liegt.
Das kostenlose Tool MSI Afterburner wird bereits seit geraumer Zeit gerne für die Überwachung und die Übertaktung von Nvidia- und AMD-Grafikkarten genutzt. Das Programm ist so beliebt, dass es oft auf Fake-Seiten . Nun wurde bekannt, dass MSI Afterburner möglicherweise nicht weiter verfolgt wird. Laut einem Teammitglied soll das Projekt"wahrscheinlich tot" sein.Im Forum von Guru3D fragte ein Nutzer nach fehlenden Features für seine Radeon RX 7900 XT und ob es einen Workaround für diese gebe. Alexey"Unwinder" Nicolaychuk, ein Entwickler von MSI Afterburner, gab an, dass es keinen Grund gebe, so ungeduldig zu sein, da es nur demotivieren würde, etwas zu tun.
Auf weitere Nachfragen der Nutzer antwortete Unwinder, dass der Krieg und die Politik die Gründe für das Aus der Software seien. Das Projekt sei von dem Unternehmen bereits vor geraumer Zeit halb aufgegeben worden. Es würde sich bald das erste Jubiläum nähern, an dem MSI seine Verpflichtungen aus dem Afterburner-Lizenzvertrag aufgrund der"politischen Situation" nicht mehr erfüllt.
"Ich habe versucht, meinen Verpflichtungen weiterhin nachzukommen und habe in den letzten elf Monaten selbst an dem Projekt gearbeitet, aber das Ergebnis war nichts als Enttäuschung", so Nicolaychuk in dem Forum."Ich habe das Gefühl, dass ich nur ein totes Pferd schlage und Energie für etwas verschwende, das von der Firma nicht mehr gebraucht wird." Unwinder will versuchen, das Projekt in seiner Freizeit weiterzuführen.
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