Urteil für heute erwartet - Staatsanwalt: 'Karmasin hat konsequent gegen das Gesetz verstoßen'

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Heute dürfte ein erstes Urteil im Prozess gegen Sophie Karmasin fallen. Es wird auch zeigen, ob sich die Kronzeugin Sabine Beinschab auch vor Gericht bewährt.

Im großen Schwurgerichtssaal des Wiener Straflandesgerichts wird heute Nachmittag ein folgenschweres Urteil erwartet: Der Schöffensenat entscheidet, ob die ehemalig. Die Staatsanwaltschaft wirft ihr schweren Betrug vor: Karmasin soll Rechnungen verfälscht haben, um Berufsverbote zu umgehen und Preisabsprachen organisiert haben, die ihr lukrative Aufträge aus dem Sportministerium sicherten.

Bevor sich die je drei Laien- und Berufsrichter zu ihren Beratungen zurückziehen, wurde am Beginn der Verhandlung ein mitangeklagter Beamte aus dem Sportministerium noch einmal einvernommen. Karmasin schüttelte bei seinen Ausführungen mehrfach den Kopf. Zuvor war es um das Vermögen der früheren Ministerin gegangen. Diese wollte sich dazu zu Prozessauftakt nicht äußern, der Richter wandte sich daraufhin an den Rechnungshof.

Und auch die Schuld des Zweitangeklagten sei erwiesen, er habe Karmasin ermöglicht, sich ihre Mitbieter bei den Umfrage-Angeboten quasi auszusuchen.Das Urteil, das für heute Nachmittag erwartet wird, könnte nicht nur für den Beamten und die Ex-Ministerin Folgen haben - sondern für viele andere Verdächtige aus dem Umfeld der ÖVP. Denn die aktuelle Verhandlung ist auch ein Warmlaufen für mehrere Prozesse, die in den nächsten Monaten zu erwarten sind.

Denn Beinschab wurde nicht allein deshalb Kronzeugin, weil sie detailliert über Rechnungen und Angebote für Studien plauderte. In den 69 Stunden, die sie von der Staatsanwaltschaft einvernommen wurde, gab sie auch Auskunft über ein PR-System mit gekauften Umfragen, das Sebastian Kurz dabei unterstützt haben soll, zuerst ÖVP-Chef und später Bundeskanzler zu werden - finanziert durch öffentliche Gelder des Finanzministeriums.

Beschuldigte sind in dieser Sache nicht nur Karmasin und Thomas Schmid , sondern auch Sebastian Kurz, einige seiner engsten Mitarbeiter und die ÖVP-Bundespartei. Sie alle bestreiten die Vorwürfe. Auch wenn heute ein erstes Urteil fällt, ist die Causa Beinschab noch lange nicht vorbei.

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