Nach dem Verbot zahlreicher ausländischer Organisationen sieht die Leiterin des Moskauer Büros der Heinrich-Böll-Stiftung, Harter, Russland schneller als gedacht auf dem Weg in eine Diktatur. boell_stiftung
Harter sagte im Deutschlandfunk, sie vermute, dass die Repressionen in Russland härter würden, je länger der Krieg in der Ukraine andauere. Sie verwies zudem darauf, dass Ex-Präsident Medwedew öffentlich über die Wiedereinführung der Todesstrafe sinniert hatte. Die Böll-Stiftung habe sich bereits auf das Verbot vorbereitet und die Computer in Moskau gesäubert.
Amnesty erklärte, man werde dennoch weiter Menschenrechtsverletzungen in Russland dokumentieren. Die Organisationen seien"dafür bestraft worden, dass sie die Menschenrechte verteidigt und den russischen Behörden die Wahrheit gesagt haben", erklärte die Generalsekretärin von Amnesty International, Callamard.
Seit dem Beginn des russischen"Spezial-Militäreinsatzes" in der Ukraine wurden bereits die Websites zahlreicher russischer und ausländischer Medien in Russland gesperrt.
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