Sahra Wagenknecht will ihre eigene Partei – und mit dieser künftig auch regieren. In einem Zeitungsinterview spricht sie bereits über mögliche Koalitionspartner. Und betont: Ihre neue Partei sei »natürlich nicht rechts«.
ist aus der Linkspartei ausgetreten und will ihre eigene Partei aufbauen. In einem Interview mit der »Süddeutschen Zeitung« unterstrich die 54-Jährige nun, dass sie perspektivisch eine Regierungsbeteiligung anstrebe. Zudem könne sie sich eine Koalition mit der Linken vorstellen.vertreten sein sollte und erst recht in den ostdeutschen Landtagen, da gibt es natürlich Übereinstimmungen.
Mit der neuen Partei möchte sie auch der AfD Wählerinnen und Wähler ausspannen – ihr Bündnis sei aber »natürlich nicht rechts«. Der »SZ« sagte sie: »Das sind Menschen, die zutiefst unzufrieden mit der Politik sind und einfach nicht mehr wissen, was sie wählen sollen. Die Wahl der AfD ist ihr Mittel, ihre Unzufriedenheit auszudrücken«.
Und weiter: »Ich möchte, dass diese Wähler wieder eine seriöse Adresse bekommen, die nicht nur Protest artikuliert, sondern auch Konzepte hat. Der Aufstieg der AfD ist ein Spiegelbild der Verzweiflung der Menschen und der großen Repräsentationslücke, die wir in Deutschland haben«., dass er beim Verein »Bündnis Sahra Wagenknecht – Für Vernunft und Gerechtigkeit« inhaltlich »fast eins-zu-eins AfD« sehe.
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