Bei einem Treffen mit Ministerin Scharf diskutierten Feuerwehrfrauen über die Vereinbarkeit von Familie, Beruf und Ehrenamt sowie Möglichkeiten zur Mitgliedergewinnung und dem Halten von Frauen in den Feuerwehren.
Als zentrale Fragestelle stand die Vereinbarkeit von Familie , Beruf und Ehrenamt im Raum und wie man Frauen für die Übernahme eines Ehrenamt es insbesondere in der Feuerwehr gewinnen könne. Als Vertreterin des Kreisfeuerwehrverbandes Traunstein durfte Franziska Leitenbacher an dem Gespräch teilnehmen und kam mit vielen interessanten Eindrücken zurück.
Für die zweifache Mama aus Petting, die sich seit vergangenem Jahr für die Frauenarbeit im Kreisfeuerwehrverband Traunstein verantwortlich zeigt, haben sich dazu im Vorfeld viele Fragestellungen aufgetan. „Es war mir sehr wichtig, dass ich vor Ort mitreden und meine Sicht der Dinge mit Frau Ministerin Scharf diskutieren konnte“, sagte Franziska Leitenbacher im Gespräch mit Hubert Hobmaier von der Pressestelle des Kreisfeuerwehrverbandes Traunstein.
Neben den reinen Themen der Feuerwehrfrauen beschäftigten sich die Teilnehmerinnen auch mit der Studie „Wer löscht Morgen?“, die das Bayerische Staatsministerium des Inneren zusammen mit der Hochschule Nürnberg und dem Landesfeuerwehrverband Bayern durchführt und in der eine flächendeckende Befragung der Feuerwehrleute unternommen wurde.
Für ihren „Einsatz vor Ort“ hat sich Franziska Leitenbacher schon einige Ziele gesteckt. Sie möchte insbesondere die Interessen der Frauen in allen 80 heimischen Feuerwehren vertreten und Frauenanteil für den Einsatzdienst erhöhen. „Wir brauchen außerdem in der Bevölkerung ein Bild der Selbstverständlichkeit von Frauen in der Feuerwehr“, fordert die heimische Frauenbeauftragte, die sich auch für die überregionale Vernetzung stark machen möchte.
„In den Kinderfeuerwehren haben wir mittlerweile einen ausgeglichenen Anteil von Mädchen und Buben erreicht, dies gilt es auch in Richtung Jugendfeuerwehr und Aktiven Dienst voranzutreiben“, fordert sie und möchte insbesondere „junge Frauen bei der Feuerwehr halten und Mütter motivieren ihr Feuer fürs Ehrenamt nicht zu verlieren“. Dazu möchte sie im kommenden Jahr alle weiblichen Aktiven aus dem Landkreis Traunstein zu einem Treffen einladen.
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