Die österreichische Schauspielerin Verena Altenberger reiste nach Uganda, um geflüchtete Frauen und lokale Kleinbauern zu unterstützen. Sie betont, dass Frauen in Krisenzeiten besonders von Hunger betroffen sind und fordert fairen Zugang zu Bildung, Märkten und Ressourcen für sie.
Die österreichische Schauspielerin Verena Altenberger setzt sich gemeinsam mit dem Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen ( WFP ) im Kampf gegen den Hunger ein. Besonders Frauen seien von Hunger betroffen: „ Frauen sind in vielen Teilen der Welt die Hauptverantwortlichen für die Ernährung.
Sie bewirtschaften als Kleinbäuerinnen Felder, sorgen für ihre Familien – und sind gleichzeitig die ersten, deren Teller in Krisenzeiten leer bleibt“, erklärt Altenberger, nachdem sie WFP-Ernährungsprogramme in Uganda besucht hatte und mit geflüchteten Frauen und lokalen Kleinbauern gesprochen hatte. „Ich habe Frauen und Kinder aus dem Sudan kennengelernt, die alles verloren haben und nur mit der Kleidung, die sie am Körper trugen, vor Krieg, Gewalt und Hunger geflohen sind“, erzählt Altenberger. „Wenn wir diese Frauen stärken, stärken wir ganze Gemeinschaften. Dazu braucht es fairen Zugang zu Bildung, Märkten und Ressourcen.“ Verena Altenberger engagiert sich neben ihrer Arbeit als Schauspielerin auch für Kinderschutz, Diversität und Gleichberechtigung sowie gute Arbeitsbedingungen in der Filmbranche. Das WFP hilft 1,4 Millionen Menschen in Uganda. Die Organisation bietet Ernährungshilfe sowie Unterstützung durch verschiedene soziale Programme, wie beispielsweise die Errichtung von gemeinsamen Gärten, die Geflüchteten und lokalen Bäuerinnen helfen, sich selbst zu versorgen. 1,7 Millionen Menschen sind nach Uganda geflohen; viele von ihnen kommen aus dem Sudan, Südsudan, Somalia und der Demokratischen Republik Kongo, also aus Ländern, die momentan weltweit mit den größten Hungerkrisen konfrontiert sind.
Verena Altenberger Uganda Hunger WFP Frauen Flüchtlinge Kleinbauern
Italia Ultime Notizie, Italia Notizie
Similar News:Puoi anche leggere notizie simili a questa che abbiamo raccolto da altre fonti di notizie.
Verena Hartlieb - Das neue Gesicht von Studio2Verena Hartlieb ist seit dem 7. Januar 2025 das neue Gesicht der Nachmittagssendung Studio2. Im KURIER-TV-Format „Herrlich ehrlich – Menschen hautnah“ erzählt sie von ihren ganz persönlichen Erfahrungen, von lustigen Situationen während ihrer Arbeit als Live-Außenreporterin bis hin zu ihren Gedanken über Kritik und die Rolle von Frauen im Medien
Leggi di più »
Neuer Teamchef des Frauen-Nationalteams: Schriebl setzt auf Lockerheit und WohlfühloaseAlexander Schriebl, neuer Teamchef des österreichischen Frauen-Nationalteams, stellt einen neuen Kurs für das Team dar. Statt der akribischen Arbeitsweise seiner Vorgänger setzt er auf eine lockerere Atmosphäre, die auf Wertschätzung und Leidenschaft basiert. Schriebls Ziel ist es, eine positive und motivierende Umgebung zu schaffen, in der die Spielerinnen zu ihrem Potenzial finden.
Leggi di più »
Uganda startet ersten Test eines Ebola-Impfstoffs gegen Sudan-StammNach dem Ausbruch des Ebola-Virus in Uganda hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) den Start einer klinischen Studie mit einem Impfstoff gegen den Sudan-Stamm des Virus bekannt gegeben. Es ist der erste Versuch, die Wirksamkeit eines Impfstoffs gegen diese Virusart zu bewerten. Der erste Ring der Impfkampagne umfasst etwa 40 Kontaktpersonen des ersten Todesfalls.
Leggi di più »
WHO startet Test von Ebola-Impfstoff in UgandaIn der Vorwoche hat das ugandische Gesundheitsministerium den Ausbruch des Ebola-Fiebers bekanntgegeben. Nun wurden drei Ringimpfungen festgelegt.
Leggi di più »
Frauen feiern ohne Druck - 'Mama geht Tanzen' kommt nach NeulengbachDer Trend 'Mama geht Tanzen' aus Deutschland, der Frauen in einem sicheren und respektvollen Umfeld feiern lässt, kommt auch nach Neulengbach. Die Events finden von 20 bis 23 Uhr statt und sind für Frauen ab 18 Jahren gedacht. Männer sind nur in Begleitung von Frauen zugelassen.
Leggi di più »
Studie: Frauen und Männer finden jüngere Menschen anziehendEine US-Studie zu Blind-Dates zeigt, dass sowohl Männer als auch Frauen jüngere Menschen in einer ersten Annäherung anziehender finden. Trotz dieses Trends sind in Beziehungen Männer häufiger älter als ihre Partnerinnen.
Leggi di più »