Verkehr in Berlin: Kein Wunder, dass sich Köpenicker benachteiligt fühlen!

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Radfahrer vs. Autofahrer: Diese Kulturkampf entzweit nicht nur Berlin als Stadt, sondern mitunter auch ganze Familien – wie unsere Kolumnistin anja_reich selbst erfahren musste. SchreinerManja ADFC_Berlin autofreiberlin FFF_Berlin die_gruenen

Unsere Familie ist ein bisschen wie der Berliner Donut, innen grün, außen schwarz. Und manchmal führen wir auch diese Gespräche. Die einen beschweren sich über Staus, Parkgebühren und Radwege. Die anderen klagen über Autofahrer, die Radfahrern den Weg versperren, mit oder ohne Absicht.

Das Carsharing-Auto, mit dem ich meine Mutter abhole, steht direkt vor meiner Haustür. Ein Peugeot, 44 Cent pro Minute. Ich fahre los, erst ins Krankenhaus nach Lichtenberg, dann weiter nach Köpenick. Meine Mutter lobt das schicke Auto und staunt darüber, dass ich es einfach so mieten kann, mit meiner Handy-App. Ich wundere mich, dass sie noch nie davon gehört hat.

Geschäftsbereich?! Ich bin in Köpenick, mitten in der Stadt, noch vor der Alten Försterei, wo Berlins Champions-League-Mannschaft spielt. Das kann nicht sein! Ich tippe auf dem Handy herum. Meine Mutter steht da mit ihrer Krankenhaustasche, will nach Hause, sich ausruhen. Ich bringe sie nach oben, renne zum Bäcker, lege Brötchen auf den Tisch, das Auto wartet auf der Straße, die Uhr läuft weiter. Ich hasse sie, diese Uhr und die Leute, die sich solche Regeln ausdenken, meine Mutter und mich in zwei Welten einteilen. Kein Wunder, denke ich, dass diese Welten aufeinanderprallen, sich Menschen in Köpenick oder Lichtenberg benachteiligt fühlen.

Ich habe das Bedürfnis, irgendwas zu tun, das Auto hier stehenzulassen. Solange, bis sich jemand aus dem Carsharing-Unternehmen fragt, was da los ist in Köpenick, warum niemand diesen Peugeot wegfährt, und die Regeln geändert werden. Aber die Uhr, sie läuft und läuft. Ich verabschiede mich von meiner Mutter, setze mich ins Auto und fahre zurück in den Prenzlauer Berg. In den Geschäftsbereich.

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