Seit dem überraschenden Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober gerät Ägypten in dem Konflikt nicht zuletzt wegen des Rafah-Grenzübergangs zunehmend in den Fokus. Das Land gilt traditionell als Vermittler im Nahost-Konflikt, hatte es doch 1979 als erster arabischer Staat Frieden mit Israel geschlossen.
Die aktuellen Entwicklungen stellen die Rolle des Landes, das derzeit mit eigenen Problemen kämpft, jedoch auf eine Probe.In seiner Rede bei einer militärischen Abschlussfeier kurz nach dem Angriff der Hamas auf Israel verglich der ägyptische Präsident Abdel Fattah al-Sisi die Situation in seinem Land mit einem Haus in einer brennenden Nachbarschaft.
Obwohl es bereits mehrmals behauptete, die Grenze nach Rafah sei offen, wurde sie durch mehrere israelische Luftangriffe auf der Gaza-Seite de facto geschlossen. Rund 2.000 Tonnen Güter standen zuletzt nach Angaben des Ägyptischen Roten Halbmonds bereit. Etwa 150 Lastwagen mit humanitären Hilfsgütern seien von al-Arisch auf der ägyptischen Sinai-Halbinsel in Richtung des Grenzübergangs Rafah unterwegs, sagten Augenzeugen der dpa.
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