„Vertrauter“ prellt Missbrauchsopfer um Entschädigung vom Bistum Regensburg

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Ein Senior sollte als Opfer sexuellen Missbrauchs vom Bistum Regensburg eine Entschädigung bekommen - und wurde von einem...

Symbolbild: EcklEin Senior sollte als Opfer sexuellen Missbrauchs vom Bistum Regensburg eine Entschädigung bekommen - und wurde von einem Bekannten um das Geld gebracht.

Davon geht zumindest die Berliner Staatsanwaltschaft aus und hat einen 62-Jährigen wegen Betruges und Urkundenfälschung angeklagt. Das Bistum Regensburg habe dem Opfer 35.000 Euro als Entschädigung im Mai 2022 zugestanden und überwiesen, teilte die Staatsanwaltschaft am Mittwoch mit. Das Geld sei aber nicht bei dem 64-Jährigen angekommen, weil es aufgrund falscher Angaben des Bekannten auf dessen Konto gelandet sei.

Das Bistum Regensburg sei für die Zahlungen zuständig gewesen, weil die Missbrauchshandlungen wohl im dortigen Bezirk begangen worden sind, berichtet die Staatsanwaltschaft Berlin auf Nachfrage unserer Zeitung. Derzeit würden die Personen aber in Berlin wohnen, womit die Zuständigkeit in den Bereich der Staatsanwaltschaft Berlin gefallen ist.

Im Januar 2021 soll der 62-Jährige nach den Ermittlungen noch weiter gegangen sein: Als eine Mitarbeiterin des Bistums ihn kontaktierte und den Mann irrtümlich für den Anwalt des 64-Jährigen hielt, klärte er den Irrtum nicht auf. Vielmehr habe er das neue Formular komplett selbst ausgefüllt, es im Namen seines Bekannten unterschrieben, aber seine eigene Bankverbindung angegeben, so der Vorwurf.

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