Auf den Bundeslisten der Parteien für die Nationalratswahl stehen überdurchschnittlich viele Akademikerinnen und Akademiker. Alte - und auch junge - Menschen sind hingegen im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung unterrepräsentiert. Das geht aus Berechnungen des gewerkschaftsnahen Momentum Instituts hervor.
Auf den Bundeslisten der Parteien für die Nationalrat swahl stehen überdurchschnittlich viele Akademikerinnen und Akademiker. Alte - und auch junge - Menschen sind hingegen im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung unterrepräsentiert. Das geht aus Berechnungen des gewerkschaftsnahen Momentum Instituts hervor. Mindestens ein Drittel der Kandidatinnen und Kandidaten für den Nationalrat hat demnach einen akademischen Titel.
Der Altersvergleich berücksichtigt freilich alle Personen ab 18 Jahren. 33 Prozent der Bevölkerung ist 60 Jahre und älter. Auf diesen Wert kommen die Parteilisten kaum. Bei ÖVP und SPÖ sind jeweils 18 Prozent in dieser Gruppe. Die KPÖ kommt auf 20 Prozent, die FPÖ auf 12. Grüne, NEOS und Bierpartei liegen noch deutlich darunter. Den höchsten Anteil an älteren Personen haben die Liste Madeleine Petrovic mit 35 und MFG mit 32 Prozent.
Auch ein Blick auf die Berufe der Personen auf Bundeslisten zeigt ein Ungleichgewicht. Nur jeweils 4 Prozent sind im Dienstleistungsbereich sowie in Handwerk und Hilfsarbeit tätig. In der erwerbstätigen Bevölkerung sind es 20 bzw. 32 Prozent. Überrepräsentiert sind die potenziellen Abgeordneten in akademischen Berufen mit 37 Prozent und Führungspositionen mit 31 Prozent . Zu letzterer Kategorie zählen allerdings auch Berufspolitikerinnen und -politiker.
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