Seit 2021 leben vier flauschige junge Männer in Unterstinkenbrunn. Dabei handelt es sich um vier männliche Alpakas im Alter von zehn, acht und drei Jahren. Warum gerade Alpakas und nicht Pferde oder Schafe?
eit 2021 leben vier flauschige junge Männer in Unterstinkenbrunn. Dabei handelt es sich um vier männliche Alpakas im Alter von zehn, acht und drei Jahren. Warum gerade Alpakas und nicht Pferde oder Schafe?
Irene Hartmann und ihre Familie ließen sich von Freunden „anstecken“, wie sie schmunzelnd erzählt, eine kleine Herde Alpakas zu kaufen und zu betreuen. Nach einem Grundlehrgang für Alpakahaltung kamen Mikado, Cäsar, Aaron und Merlin, so heißen die Vier, auf die Weide und genießen seither die vollste Aufmerksamkeit, denn nicht nur Irene und ihr Mann Christoph Nikodym, sondern auch die drei Kinder Leo, Jakob und Eva sind von den Alpakas begeistert.
Ursprünglich wurden diese Tiere von den Ureinwohnern Südamerikas zur Wollproduktion gezüchtet. Auch das ist bei den Unterstinkenbrunner Alpakas möglich, denn sie werden im Frühjahr geschoren. Aus der Wolle entstehen dann Bettdecken und Schuheinlagen. Irene Hartmann versucht auch Wolle zu spinnen. Verarbeitet und verkauft wird Dünger, der Kot der Tiere, nachdem er getrocknet, gemahlen und abgefüllt wurde.
„Wir bieten auch Alpakawanderungen und Kindergeburtstage auf der Alpakafarm an. Heuer gab es erstmalig ein Ferienspiel-Alpakacamp für Kinder“, erzählt Hartmann.
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