In der nordspanischen Stadt A Coruña wurden vier junge Leute am Sonntag für die Tötung des 24-jährigen Altenpflegers Samuel Luiz schuldig gesprochen. Luiz war im Sommer 2021 in einem Ausgehviertel der Stadt aus nichtigem Anlass von einem Mob angegriffen und tödlich verletzt worden. Die Geschworenen sahen es zudem als erwiesen an, dass die Angreifer den Mann aus homophoben Motiven töteten.
In der nordspanischen Stadt A Coruna sind am Sonntag vier junge Leute für die Tötung des 24-jährigen Altenpflegers Samuel Luiz schuldig gesprochen worden. Luiz war im Sommer 2021 im Ausgehviertel der Stadt aus nichtigem Anlass von einem Mob angegriffen und tödlich verletzt worden. Die Geschworenen sahen es zudem als erwiesen an, dass die Angreifer den Mann aus homophoben Motiven töteten. Der Fall hatte in Spanien für extrem viel Aufsehen gesorgt.
Den drei Haupttätern drohen nun zwischen 15 und 27 Jahren Haft, einer von ihnen wurde auch schuldig gesprochen, das Handy des Opfers geraubt zu haben. Den Mittäter erwartet eine Haftstrafe zwischen siebeneinhalb und 13 Jahren. Das Strafausmaß wird in Spanien meist mit einigen Tagen Verzögerung zu den Schuldsprüchen festgelegt. Die Anwälte der Angeklagten kündigten an, Berufung einzulegen.
Mord Homophobie Spanien A Coruna Recht
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