Eine 1.400-Seelen-Gemeinde klopft ans Tor zur 2. Landesliga. Mit dem fünften Sieg in Serie – dabei erzielte man 16 Tore – hat sich Statzendorf endgültig zum Titelkandidaten gemausert. (NÖNplus)
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Für einen Tag in der Pole Position - und auch nach dem Amstettner Sieg am Sonntag noch voll dabei im Titelrennen: Der ASV Statzendorf hat spätestens mit dem glatten Sieg in Hainfeld Titelambitionen angemeldet. „Die erste Spielhälfte waren die besten 45 Minuten, die ich von einer Statzendorfer Mannschaft seit langer, langer Zeit gesehen habe“, kommt Obmann Herbert Stöger nach dem 4:0-Erfolg in Hainfeld aus dem Schwämen gar nicht mehr heraus. Und auch sein Trainer stößt ins gleiche Horn. „Da waren wir wirklich fast fehlerfrei – wir hätten viel höher als 1:0 führen können“, so Christian Hasenberger.
Letztendlich gab's ihn aber dann doch, den Kantersieg. Dank dem man jetzt so richtig Blut geleckt hat. Denn man ist mitten drinnen im Meisterrennen. Und fiebert vor allem den beiden Final-Duellen gegen Amstetten und Loosdorf entgegen. „Aber zuerst kommt Euratsfeld“, hebt Stöger warnend den Zeigefinger, „da müssen wir unsere Hausaufgabe machen, um dann den nächsten Schritt machen zu können.“ Und den traut man sich jetzt wirklich zu.
Die passende Devise fürs Saisonfinale gibt Coach Hasenberger aus: „Wir werden einen Teufel tun, jetzt nicht alles zu geben, um vorne dabei zu bleiben.“
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