Hohe Mobilität und Klimawandel begünstigen die Ausbreitung invasiver Arten immer mehr, sagt ein Bericht von Forschenden. Die Kosten gehen in die Milliarden, doch schnelles Handeln wäre hocheffektiv.
Die Blaukrabbe ist eigentlich im westlichen Atlantik daheim, macht aber nun heimische Gewässer unsicher.Die Globalisierung, der Klimawandel und der Rückgang der Artenvielfalt öffnet neue Nischen, in die Lebewesen drängen, die dort eigentlich nicht hingehören - sogenannte gebietsfremde Arten oder"Neobiota". In seinem am Montag veröffentlichten Bericht weist der Weltbiodiversitätsrat eindringlich auf die Problematik hin.
An der Analyse von über 13.000 wissenschaftlichen Publikationen weltweit arbeiteten Experten über Jahre hinweg, seit 2019 läuft der Abstimmungsprozess, der nun bei im Rahmen der IPBES-Vollversammlung in Bonn zu einem Abschluss kam. Der Synthesebericht zeigt überdies u.a., dass bei mehr als 60 Prozent der dokumentierten Fälle des Aussterbens einer Spezies Neobiota beteiligt waren.
Man möchte es kaum glauben, aber auch dieser niedliche Waschbär kann europäische Okösysteme ins Wanken bringen.So etwa auch die aus Nordamerika stammende Robinie. Der Baum sorgt etwa im Nationalpark Donauauen für die Zerstörung wertvoller Blumenwiesen. Auch der Maiswurzelbohrer breitet sich hierzulande aus. Befällt er Maispflanzen, bringt das große wirtschaftliche Schäden mit sich.
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Forscher-Bericht zeigt 'rasche Zunahme' invasiver ArtenDie Globalisierung, der Klimawandel und der Rückgang der Artenvielfalt öffnet neue Nischen, in die Lebewesen drängen, die dort eigentlich nicht hingehören - sogenannte gebietsfremde Arten oder 'Neobiota'. In seinem am Montag veröffentlichten Bericht weist der Weltbiodiversitätsrat (IPBES) eindringlich auf die Problematik hin. So listet das Gremium über 37.000 Neobiota auf, von denen 3.500 als 'invasiv' - also als Gefahr - gelten. Deren Einfluss hat zuletzt 'rasch zugenommen'.
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