Vor Abstimmung: Rittern um EU-Strafzölle für E-Autos

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Die 27 EU-Länder stimmen am Freitag über einen Vorschlag der EU-Kommission über Strafzölle für chinesische E-Autos ab. In Deutschland lobbyieren die großen Autokonzerne gegen Strafzölle, sie fürchten einen veritablen globalen Handelskrieg. Reuters-Informationen zufolge soll Deutschland dagegen stimmen.

Die 27 EU-Länder stimmen am Freitag über einen Vorschlag der EU-Kommission über Strafzölle für chinesische E-Autos ab. In Deutschland lobbyieren die großen Autokonzerne gegen Strafzölle, sie fürchten einen veritablen globalen Handelskrieg. Reuters-Informationen zufolge soll Deutschland dagegen stimmen. Frankreich setzt sich dagegen für die Strafzölle ein – mit einem Seitenhieb auf Deutschland. Österreich hält sich hingegen bedeckt.

Nach Angaben der EU-Kommission sind chinesische Elektroautos normalerweise rund 20 Prozent günstiger als in der EU hergestellte Modelle. Die chinesischen Marken verkaufen ihre Autos in Europa teils doppelt so teuer wie auf dem Heimatmarkt, wie aus einer Studie der China-Experten des Wirtschaftsforschungsinstituts Rhodium-Gruppe hervorgeht.

„Handelskonflikte sind immer eine Belastung für die heimische Wirtschaft, denn gerade eine Exportnation wie Österreich ist auf fairen und gut funktionierenden internationalen Handel angewiesen. Gleichzeitig ist es aber auch notwendig, europäische Interessen geschlossen nach außen zu vertreten und durchzusetzen, wenn globale Konkurrenten durch unfaire Praktiken den Wettbewerb verzerren“, hieß es aus der WKO gegenüber der APA.

„Durch diese Maßnahme wächst das Risiko eines globalen Handelskonfliktes weiter an.“ Müller forderte, dass die deutsche Regierung klar Stellung gegen die Strafzölle beziehen müsse. Eine Enthaltung sei keine Option. Ähnliche Töne kamen von den großen deutschen Autokonzernen BMW, Mercedes und VW. Strafzölle verbesserten nicht die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Automobilindustrie, so der Tenor.

Die EU-Kommission hat zugleich erklärt, dass sie auch nach dem Inkrafttreten der Zölle auf in China hergestellte E-Autos weiter mit der Regierung in Peking über eine politische Lösung verhandeln will. Insidern zufolge geht es dabei unter anderem um Mindestpreise für die Fahrzeuge bzw. eine Produktion in Europa.Peking war unterdessen wegen der angekündigten EU-Zölle bereits im August vor die Welthandelsorganisation gezogen.

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