Das Land Vorarlberg gibt einen Wolf zum Abschuss frei. Das Tier soll im hinteren Bregenzerwald und um das Furkajoch wiederholt Nutztiere gerissen haben.
NÖN.at verwendet Cookies, um dir regionalisierte Inhalte und das beste Online-Erlebnis zu ermöglichen. Daher empfehlen wir dir die Speicherung von Cookies in deinem Browser zuzulassen. Solltest du nicht wissen, wie das funktioniert, werden dir folgende Links helfen:as Land Vorarlberg gibt einen Wolf zum Abschuss frei. Das Tier soll im hinteren Bregenzerwald und um das Furkajoch wiederholt Nutztiere gerissen haben.
In den vergangenen Tagen habe es wiederholt Hin- und Nachweise gegeben, dass sich in dem Gebiet ein Wolf aufhalte. Neben dem Angriff auf das trächtige Rind auf einer Alpe im hinteren Bregenzerwald tötete ein Wolf im Gebiet des Furkajochs drei Ziegen, ein Jungtier werde vermisst. Zudem sei auf der Nachbaralpe ein Kalb tot aufgefunden worden. In den ersten beiden Fällen liege eine Laborbestätigung vor, dass es sich um einen Wolf aus Italien handelte.
Die Behörden seien bereits mit den ersten Vorkommnissen tätig geworden und stünden mit den Alpverantwortlichen in Kontakt. Die Bezirkshauptmannschaft Bregenz habe nach den erbrachten Beweisen nach"einer fundierten Einzelfallbeurteilung mit Einholung eines landwirtschaftlichen und wildökologischen Gutachtens sowie einer Alternativenprüfung" eine"Maßnahmeverordnung" erlassen.
Basis für die Entscheidung ist die Vorarlberger Wolfsmanagementverordnung, die einen Angriff auf Großvieh als untypisches Verhalten eines Wolfs klassifiziert. Man erfülle damit auch die strengen EU-Vorgaben, betonte der zuständige Landesrat Christian Gantner . Man betreibe keine reguläre Jagd, sondern eine Einzelfallentnahme eines"Schadwolfs".
Landwirtschaftskammerpräsident Josef Moosbrugger erklärte, die Angriffe träfen die Alpwirtschaft ins Mark. Für"Schadwölfe", die Nutztiere reißen, gebe es in Vorarlberg keinen Platz."Dass es sogar zu Angriffen auf Großvieh kommt, zeigt die Brisanz der Situation", so Moosbrugger. Er forderte eine Abschaffung der bestehenden EU-Verordnung, Wölfe seien längst nicht mehr vom Aussterben bedroht.
Tiere Viehzucht Vorarlberg _Apafeed
Italia Ultime Notizie, Italia Notizie
Similar News:Puoi anche leggere notizie simili a questa che abbiamo raccolto da altre fonti di notizie.
Vorarlberg-Wahl: 'Vorarlberg geht vor' als Wahlslogan der ÖVP'Vorarlberg geht vor' - mit diesem Slogan zieht die Vorarlberger ÖVP rund um Landeshauptmann und Spitzenkandidat Markus Wallner in den Wahlkampf zur Landtagswahl am 13. Oktober.
Leggi di più »
Trotz EuGH-Urteil gibt Tirol weiteren Wolf zum Abschuss freiEs bestehe der Verdacht, dass der Wolf am Absturz dreier Rinder auf einer Alm beteiligt war, so die Begründung
Leggi di più »
Rind in Almgebiet getötet: Wolf in Kirchdorf zum Abschuss freigegebenNach dem Fund eines toten Rindes wurde in Kirchdorf eine Abschussverordnung für einen Wolf erlassen. Die Verordnung gilt acht Wochen.
Leggi di più »
Land und WK Vorarlberg wollen Gasthäusern unter die Arme greifenLand und Wirtschaftskammer Vorarlberg wollen das Gasthaussterben mit einem neuen 'Wirtshauspakt' bekämpfen.
Leggi di più »
So reagiert Wallner auf Gewesslers S18-AusDas Klimaschutzministerium von Ministerin Leonore Gewessler (Grüne) möchte Vorarlberg zur Aufgabe des Schnellstraßenprojekts S18 bewegen.
Leggi di più »
So reagiert Wallner auf das Gewesslers S18-Das Klimaschutzministerium von Ministerin Leonore Gewessler (Grüne) möchte Vorarlberg zur Aufgabe des Schnellstraßenprojekts S18 bewegen.
Leggi di più »