Mit einer grotesken Äußerung zur kommenden russischen Präsidentenwahl sorgt Dmitri Peskow für Aufsehen. Demnach werde Putin 'mehr als 90 Prozent' seiner Landsleute überzeugen, die Wahl habe mehr mit 'teurer Bürokratie' als mit Demokratie zu tun.
Nicht zum ersten Mal sorgt Putins Sprecher Dmitri Peskow für erheblichen Unmut unter russischen Patrioten. Sie halten ihn schon länger für ein Mitglied der angeblichen "Friedenspartei" im Kreml und werfen ihm immer wieder vermeintlich "versöhnliche" Äußerungen vor. Auch ein Handkuss für die im Ausland lebende russische Rock-Diva Alla Pugatschowa kostete Peskow erhebliche Reputation.
Gerüchteweise ist der Kreml daran interessiert, dass Putin offiziell mehr Stimmen als bei der letzten Wahl erhält: 2018 soll er 76 Prozent erreicht haben. Peskow gewöhne das Land wohl allmählich an diese Maßgabe, vermutete Blogger Ilja Ananjew: "Schimpfen Sie nicht auf den Pianisten, er spielt, so gut er kann.
. Dem Kreml gehe es darum, den Funktionären klar zu machen, das alles "nach Plan" verlaufe und Putins weitere Herrschaft "beschlossene Sache" sei.
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