Bei den Waldbränden im Nationalpark Sächsische Schweiz ist weiter keine Entspannung in Sicht.
Ein Sprecher des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge sagte, der Regen sei zu wenig. Zudem seien gestern im Gebiet der sogenannten Partschenhörner an der tschechischen Grenze neue Brände entdeckt und bekämpft worden. Erkundungsflüge sollen jetzt klären, ob der Einsatz erfolgreich war. Rund 350 Einsatzkräfte sind nach Angaben der Behörden zur Bekämpfung der Brände unterwegs. In Bad Schandau und in Sebnitz gilt weiter Katastrophenalarm.
Das Feuer war am vergangenen Wochenende im Nationalpark Böhmische Schweiz in Tschechien ausgebrochen und hatte dann auf den Nationalpark Sächsische Schweiz übergegriffen. Eine Auswertung von Satellitendaten ergab, dass etwa 150 Hektar vom Waldbrand betroffen sind.Entdecken Sie den Deutschlandfunk