Die ukrainische Hauptstadt Kiew ist am Samstag erneut mit russischen Raketen angegriffen worden. Ebenso wie Charkiw und Saporischschja. Unterdessen werden Warnungen vor großem Angriff Russlands laut.
Die ukrainische Hauptstadt Kiew ist am Samstag erneut mit russischen Raketen angegriffen worden. Es gebe einen Angriff auf Einrichtungen der Infrastruktur in Kiew, erklärte der Vizechef des ukrainischen Präsidialamts, Kyryklo Tymoschenko, auf Telegram. Das Präsidentenbüro in Kiew rief die Menschen auf, den Luftalarm nicht zu ignorieren und unbedingt Schutz zu suchen. Angegriffen wurden auch andere Regionen, darunter Charkiw und Saporischschja.
In Kiew waren Explosionsgeräusche zu hören, die in der Regel entstehen, wenn die ukrainische Flugabwehr russische Raketen oder Drohnen abschießt. Der Sprecher der ukrainischen Luftstreitkräfte, Juryj Ignat, sagte einem Bericht der Online-Zeitung"Ukrajinska Prawda" zufolge, dass es sich um ballistische Raketen gehandelt haben könnte, die aus nördlicher Richtung gekommen seien.
Journalisten der Nachrichtenagentur AFP berichteten von mehreren Explosionen Samstag früh in Kiew. Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko sprach von Explosionen in einem Stadtteil. In einem anderen Bezirk seien laut Klitschko Fragmente einer Rakete abgestürzt, wobei es jedoch keine Opfer gegeben habe. Klitschko rief die Bewohner dazu auf, in den Schutzräumen zu bleiben.
Nach Angaben der ukrainischen Nachrichtenagentur Ukrinform griffen russische Truppen Samstag früh auch Saporischschja an. Olexandr Staruch, Militärgouverneur von Saporischschja, berichtete auf Telegram von Zerstörung im Gebiet. Verletzte habe es keine gegeben. Seit Mitte Oktober hat Russland in zahlreichen Großangriffen vor allem Objekte des ukrainischen Energiesystems angegriffen. Wegen der massiven Zerstörungen der Infrastruktur gibt es vielerorts Stromausfälle, von denen Millionen Menschen betroffen waren. Die ukrainische Regierung wirft Russland"Terror" vor - mit dem Ziel, das Land in Dunkelheit und Kälte zu stürzen.
Italia Ultime Notizie, Italia Notizie
Similar News:Puoi anche leggere notizie simili a questa che abbiamo raccolto da altre fonti di notizie.
Die Lücke, die Heinz-Christian Strache hinterließDie Koalition hat den Spielraum für Korruption eingeengt. Das ist gut so – sofern das dann alles unmissverständlich ausformuliert ist, schreibt Oliver Pink im Leitartikel.
Leggi di più »
Van der Bellen: Die EU braucht die SchweizTreffen mit Berset: Bundespräsident Alexander Van der Bellen hat die EU-Politik gegenüber der Schweiz kritisiert. Das Land solle etwa nicht vom Forschungsprogramm der EU ausgeschlossen werden.
Leggi di più »
Kiew: EU-Beitritt in weniger als zwei JahrenDer ukrainische Regierungschef Denys Schmyhal geht von einem EU-Beitritt seines Landes in weniger als zwei Jahren aus. Bis dahin sei aber „kollosal“ ...
Leggi di più »