Salzburg leckt nach dem Fehlstart in die Champions League seine Wunden. Die Gründe für die 0:3-Niederlage in Prag.
lief so ziemlich alles schief, was schieflaufen konnte. Bitter, weil man sich gegen den tschechischen Rekordmeister mehr ausgerechnet hat. Es wird in der Ligaphase für die Salzburger nicht leichter zu punkten, sie stehen schon früh unter Druck. Zu den Verlierern aus Prag zählt aber auch, der zweite Neue aus Liverpool, sein Debüt für Salzburg. Lijnders riskierte – und wurde dafür bestraft.
Der 41-jährige Niederländer stellte sich nach der Partie hinter seine Mannschaft: „Wir können nicht erwarten, dass all diese Jungs, die zum ersten Mal spielen, das beste Spiel ihres Lebens machen.“ Seine Aufstellung verteidigte er: „Irgendwann ist immer das erste Mal.“ Die Verantwortung übernahm er zwar, dennoch war es am Ende zu viel Risiko.
19 Jahre hatte Sparta Prag auf die Rückkehr in die Champions League gewartet. Dementsprechend hungrig legten die Tschechen los. Mit einem Blitztor in der zweiten Minute legten sie den Grundstein für ihren verdienten Sieg. Der Anfang vom Ende für Salzburg. „Ein unnötiges Tor“, ärgerte sich Lijnders. Der Treffer spielte den Pragern voll in die Karten, sie konnten danach aus einem massiven Abwehrblock heraus agieren.
„Das ist ein schwieriger Moment, nicht nur für mich, sondern für das ganze Team“, meinte Piatkowski. Groß war der Ärger auch bei Kapitän und Tormann. „Es ist extrem bitter, was wir auf den Platz gelegt haben. Wir haben uns mehr vorgenommen. Es tut sehr weh. Uns ist einfach zu wenig gelungen.“– und das nur, weil der 33-jährige Keeper Blaswich den Schnitt nach oben drückte.
Coach Lijnders bleibt nur, seine Spieler wieder aufzurichten: „Das war erst das erste Spiel, wir sind hier um zu lernen.“ Und: „Aus solchen Spielen kann man am meisten lernen. Wir wissen genau, wo wir uns verbessern müssen.“ Dass man sich im nächsten Spiel zu Hause gegen anders präsentieren muss, ist genauso klar, wie die Tatsache, dass man fast punkten muss. Denn die Gegner werden nicht leichter.
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