Jedes Kind wird irgendwann mit den Themen Diskriminierung und Rassismus konfrontiert. Wir erklären, wie du am besten damit umgehst.
Mit zunehmendem Alter haben Kinder immer mehr Fragen über die Welt – da können auch die Themen Diskriminierung und Rassismus aufkommen. Wir erklären, wie du am besten damit umgehst.Diskriminierung und Rassismus sind in unserer Gesellschaft allgegenwärtig. Es ist also nicht überraschend, dass auch unsere Kinder diese Art von Hass mitbekommen. Und Fragen dazu haben. Als Eltern kann man damit zunächst überfordert sein.
Doch natürlich erkennen Kinder schon im Kindergarten, dass es äußerliche Unterschiede zwischen ihnen gibt. Wenn ein Kind also auf der Straße auf jemanden zeigt und sagt, „Der Mann da hat dunkle Haut“, dann ist das für ihn oder sie eine bloße Beobachtung und keine Wertung.Wenn man sich weigert, auf diese Beobachtung zu reagieren, könnte das dem Kind ein falsches Signal senden.
Beispielsweise, in dem man sagt: „Vorurteile sind oft nicht besonders nette Meinungen, die jemand über eine Person hat, ohne ihn oder sie zu kennen.“ Außerdem kann man versuchen, gemeinsam mit deinem Kind nach Beispielen zu suchen, die das Vorurteil widerlegen.Schon bevor ein Kind selbst vorurteilsbehaftet spricht, kann es sein, dass es mit Fragen zu Rassismus und Diskriminierung auf Eltern zugeht.
Sollte ein Kind mehr Fragen dazu haben, dann ist es wichtig, mit ihm oder ihr ein offenes Gespräch darüber zu führen. Das Gespräch sollte natürlich ihrem oder seinem Alter entsprechen – aber dennoch ist es wichtig, ganz und gar ehrlich zu sein.
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