Je länger Russlands Krieg in der Ukraine dauert, desto größer werden die Personalprobleme bei Putins Militär. Der Kreml rekrutiert deshalb mittlerweile sogar auf Kuba. Ein Großereignis im nächsten Jahr erschwert aber die nächste Mobilisierungswelle.
Wladimir Putin wünscht sich das auch von seinen Truppen - der Kreml-Chef muss fehlenden Willen aber oft mit viel Geld kompensieren. Und weil er plant, sich im nächsten Jahr als Präsident für weitere sechs Jahre wiederwählen zu lassen, kann er sich derzeit auch keine weitere große Mobilmachung erlauben. Zumindest keine offene, wieberichtet. "Im kommenden Jahr sind Präsidentschaftswahlen, da will man keine schlechte Stimmung haben.
Auch Sicherheitsexperte Mölling rechnet nicht mit einer offiziellen Mobilisierung neuer Kräfte. "Das würde wahrscheinlich nach hinten losgehen und die rechten Kräfte in Russland möglicherweise noch viel stärker machen. Das könnte den Kontrollverlust im Kreml verstärken. Ich denke, das ist die Aussicht, die man scheut."
Putin will vor den Präsidentschaftswahlen im kommenden Jahr kein Risiko mehr eingehen. Das erklärt die Anwerbeversuche des russischen Militärs in Zentralasien und der Karibik. Auf Kuba scheint der Kreml sogar bereits einen Schritt weiter gekommen zu sein. Der Botschafter in Russland ließ jedenfalls zuletzt durchblicken, dass es in Zukunft Möglichkeiten für eine legale Rekrutierung von Kubanern geben könne. Ob dies aufgrund von Druck aus Russland oder alter sozialistischer Brüderlichkeit geschieht, ist nicht bekannt.
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