Was Niederösterreich zum 'Kinderösterreich' noch fehlt

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Im Niederösterreich-Wahlkampf verspricht Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner den großen Ausbau der Kinderbetreuung. Wie realistisch das ist – und woran die Pläne nichts ändern werden. Story von IrisBonavida und winter_jakob

Auf den Montag hat sich Verena D. ein halbes Jahr lang vorbereitet. Die 37-jährige Mutter geht am 16. Jänner das erste Mal seit der Geburt ihrer Tochter wieder ins Büro: 15 Stunden die Woche, fünf Stunden pro Arbeitstag. Vor sechs Monaten versammelte Verena D. ihren Mann, ihre Eltern und ihre Schwiegereltern zu Hause im niederösterreichischen Industrieviertel, um diesen Tag zu besprechen.

Wenn Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner Niederösterreich nun zu „Kinderösterreich“ machen will, wie sie bei Wahlkampfevents sagt, dann ist das auch ein Eingeständnis, dass es Aufholbedarf gibt. Jetzt soll alles besser werden, verspricht Mikl-Leitner den Jungfamilien.

Eltern mit traditionellem Familienbild, die in ländlichen Gebieten leben, sind mit dem Betreuungsangebot zufriedener als Städter, die sich als moderner einstufen. Das liegt auch daran, dass bei Eltern am Land öfter die Großeltern fürs Kindersitten einspringen. Das legt zumindest die Studie nahe. 33,3 Prozent der Eltern in Niederösterreich finden kein passendes Angebot für Kleinkinderbetreuung vor.

In Frankenfels, einer kleinen Gemeinde im Pielachtal mit knapp 2000 Einwohnern, präsentiert man den Nachwuchs der Öffentlichkeit stolz auf der Website – samt Strampler und Kuscheltier. Wo Miriam, Fabian und ihre Altersgenossen in ein paar Monaten oder Jahren betreut werden, lässt sich aber noch nicht genau abschätzen. Auch nicht für ÖVP-Bürgermeister Herbert Winter.

Kögler hat ohnehin schon ein Problem bei der Kinderbetreuung in ihrer Gemeinde. Am selben Tag, als der Landtag das neue Gesetz beschloss, erhielt sie eine schlechte Nachricht von der Erzdiözese Wien: Der Pfarrkindergarten im Ort werde geschlossen. 15 Kinder ab zweieinhalb Jahren müssen also im Landeskindergarten untergebracht werden. Für die Zukunft braucht Kögler daher drei neue Kindergartengruppen. Eine zu errichten, würde 600.000 Euro kosten.

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