Die Wasserstudie der NGO Greenpeace, die am Donnerstag veröffentlicht wurde, hat Politreaktionen hervorgerufen. Laut der Studie soll fast ein Viertel der österreichischen Gemeinden bis 2050 von einem hohen Risiko für Wasserknappheit betroffen sein.
Die Wasserstudie der NGO Greenpeace, die am Donnerstag veröffentlicht wurde, hat Politreaktionen hervorgerufen. Laut der Studie soll fast ein Viertel der österreichischen Gemeinden bis 2050 von einem hohen Risiko für Wasserknappheit betroffen sein. Während das ÖVP-geführte Landwirtschaftsministerium die Studie kritisierte, rief der grüne Regierungspartner zum Handeln auf. Die SPÖ ortet indes Unverantwortlichkeit in der Regierung.
Einen direkten Zusammenhang zwischen einzelnen Grundwasserkörpern und der Wasserversorgung der darüberliegenden Gemeinden herzustellen sei „fachlich falsch“, wie etwa das Beispiel Wien zeige. Die Trinkwasserversorgung komme seit über 150 Jahren aus den Alpen und nicht aus dem Grundwasserkörper, so Mörth.
Ein zusätzlicher Schwerpunkt liege in der Bewusstseinsbildung zum „sorgsamen Umgang mit der kostbaren Ressource Wasser.“ Der nationale Gewässerbewirtschaftungsplan sei seit 20 Jahren ein wichtiges Planungsinstrument, und der dritte Plan werde derzeit vorbereitet, zahlreiche Regionalprogramme auf Bundesländer- bzw. Regionsebene würden diese Planungen konkretisieren.
„Wir leben in einem Land mit unvergleichlichen Naturjuwelen, glasklaren Seen und grünen Wäldern. Und: Wir haben das beste Trinkwasser der Welt.“ Diese „unglaubliche Lebensqualität“ sei bedroht – von der Klimakrise und den damit einhergehenden Extremwetterereignissen, Hitze- und Trockenperioden und vom Zubetonieren gesunder Böden, die das Trinkwasser sauber hielten.
Künftige Generationen dürften nicht vor die Entscheidung zwischen Trinkwasser oder Wasser für die Landwirtschaft gestellt werden. Die Regierung rede das Problem klein, so Herr weiter. Um einen genaueren Überblick über den Wasserverbrauch zu erhalten, brauche es auch mehr Daten: „Jeder Haushalt ermittelt mit einem Wasserzähler den eigenen Wasserverbrauch“, so Herr. Bei Industrie, Gewerbe und Landwirtschaft sei das bisher nicht überall so.
Italia Ultime Notizie, Italia Notizie
Similar News:Puoi anche leggere notizie simili a questa che abbiamo raccolto da altre fonti di notizie.
Studie: Die Arbeitsbelastung steigt, die Zufriedenheit mit dem Job aber auchDie Unternehmensberatung PwC veröffentlicht eine neue Studie zum Wandel der Arbeitswelt aus Sicht der Belegschaft. Trotz Arbeitsbelastung zeigen sich die Arbeitenden in Österreich aber auch...
Leggi di più »
Neue Behandlung bei Liebeskummer erfolgreichIn der Studie besserte die transkranielle Gleichstromstimulation die Symptome des sogenannten 'Love Trauma Syndrome' anhaltend.
Leggi di più »
Studie: Wer die streng rechte Partei AfD wählt, wird unglücklichDie negative Rhetorik extrem rechter Parteien schlage sich aufs Gemüt, wollen Forscher am Wissenschaftszentrum Berlin ermittelt haben. Wer der AdD wieder entsagt, dem geht es angeblich besser.
Leggi di più »
Sommerein droht WasserknappheitDie Marktgemeinde möchte für die Zukunft vorsorgen und hat dafür schon konkrete Pläne. (NÖNplus)
Leggi di più »
Analyse: 471 Gemeinden haben 'hohes Risiko für akute Wasserknappheit'Mehr als die Hälfte der von Wasserknappheit betroffenen Gemeinden befinden sich in Niederösterreich. In der Steiermark sind insgesamt 82 Gemeinden betroffen.
Leggi di più »
Greenpeace-Analyse: Wo in NÖ das Wasser knapp werden könnteKnapp einem Viertel der österreichischen Gemeinden bescheinigt Greenpeace bis 2050 ein hohes Risiko für Wasserknappheit.
Leggi di più »