Rede vor Hamburger Überseeclub: WDR-Intendant Tom Buhrow: ARD und ZDF zusammenlegen? – Warum nicht!
Fordert ein Ende der Denkverbote beim Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk in Deutschland: WDR-Intendant Tom BuhrowEine Rede von WDR-Intendant Tom Buhrow mischt den Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk in Deutschland auf. Zwar formulierte Buhrow ausdrücklich nicht in seiner Funktion als ARD-Vorsitzender, aber seine Aussagen haben gewaltige Sprengkraft. So bringt er unter anderem eine Zusammenlegung von ARD und ZDF ins Spiel.
Gniffke ließ zugleich Zweifel an der Idee eines Runden Tisches erkennen. Dafür müsse man die Zuständigkeit für Medienpolitik erst neu regeln: "Das kann Jahre dauern. Diese Geduld habe ich nicht. Meine Sorge ist, dass in dieser Zeit der Reformeifer erlahmt. Wir sollten jetzt den Elan in der ARD nutzen, um gemeinsam mit unseren Aufsichtsräten mutige Reformen anzuschieben. Der künftige Medienstaatsvertrag gibt die dafür nötigen Spielräume.
im Jahre 2030 auf. Bislang arbeiten ARD und ZDF zwar bereits vernetzter miteinander, haben aber weiterhin eigenständige Mediatheken.-Chef und frühere "Tagesthemen"-Moderator sprach auch das Thema Senderfusionen in der ARD an und verwies mit Blick auf die Historie auf RBB oder SWR, die aus jeweils zwei Anstalten hervorgingen.
Zuletzt war die Debatte um die Öffentlich-Rechtlichen wieder neu entfacht – ausgelöst durch Turbulenzen bei Rundfunk Berlin-Brandenburg und Norddeutschem Rundfunk . Dort hatte es unterschiedlich gelagerte Vorwürfe gegen Führungspersonal gegeben. Beim RBB ermittelt sogar die Generalstaatsanwaltschaft Berlin, dort geht es um Vorwürfe der Vetternwirtschaft. Bis zur Aufklärung gilt die Unschuldsvermutung.
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