Wegen Fürstin Gloria: Bündnis fordert Boykott der Schlossfestpiele - Veranstalter „mischt sich da nicht ein“

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Schlossfestspiele Regensburg: Boykottaufruf gegen Fürstin Gloria – Veranstalter „mischt sich da nicht ein“

Darüber hinaus gäbe es in Regensburg genügend alternative Veranstaltungsorte, wo Künstler auftreten könnten. Man müsse nicht „im Haus einer Frau spielen, die Homosexualität als Teufelswerk sieht, missbrauchende Priester in Schutz nimmt, gegen Flüchtlinge hetzt, den Klimawandel leugnet“, heißt es vonseiten der Protestierenden.

Etwas 30.000 Besucher kommen jährlich zu den Regensburger schlossfestspielen © Armin Weigel/picture alliance Bezogen auf die Aussagen der Schirmherrin stellt Söll klar: „Da mische ich mich nicht ein. Es ist kein Festival der Fürstin, sondern des Veranstalters.“ Thurn und Taxis könne ihre Meinungsfreiheit ebenso ausleben, wie jeder andere auch, die vielfach kritisierten seien „ihre private Meinung“, so Söll.

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