Auf dem dritten Gipfel gegen Jugendgewalt hat Berlins Regierender angekündigt, Straftaten in der Silvesternacht zügig zu ahnden. Der Kampf gegen Jugendgewalt soll intensiviert werden.
Der Berliner Senat will den Kampf gegen Jugendgewalt intensivieren aber keine neuen Projekte auflegen. Die Arbeit sei "ein Marathon, kein Sprint", so Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner nach dem Gipfel gegen Jugendgewalt im Roten Rathaus.
Für die kommende Silvesternacht will der Berliner Senat in Abstimmung mit Polizei und Justiz Straftaten zügig ahnden.Wegner kündigte an, Straftaten in der Silvesternacht zügig zu ahnden. Dazu werde es eine enge Abstimmung zwischen Polizei und Justiz geben.
Auch Polizeipräsidentin Slowik äußerte sich skeptisch zu Pyro-Verbotszonen - diese würden viele Kräfte binden. Stattdessen wird die Polizei mit starken Kräften, aber "agil" unterwegs sein und auf aktuelle Geschehnisse reagieren, so Slowik.20 Millionen in diesem und 70 Millionen im nächsten Jahr: Das war das Versprechen beim Gipfel gegen Jugendgewalt unter Rot-Grün-Rot. Dann hörte man lange nichts - doch jetzt gibt es Bewegung.
Für die verstärkte Arbeit gegen Jugendgewalt hat der Senat im laufenden Jahr bereits 18,4 Millionen Euro bereitgestellt. Für die kommenden beiden Jahren sieht der Doppelhaushalt jeweils gut 44 Millionen Euro vor. Das Geld soll vorrangig für bereits bestehende Projekte fließen. Für den Neuköllner Bürgermeister Martin Hikel ist das der richtige Ansatz. Es dürften nicht Projekte "wie Raketen" sein: "Sie fliegen in die Luft, sie leuchten kurz, aber dann sind sie verpufft". Stattdessen müsste mit dem Geld "eine dauerhafte Beleuchtung" im Bereich der Jugendprävention geschaffen werden, so Hikel.
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