Der Weltskiverband FIS bleibt im Kreuzfeuer: Nach der Wiederwahl-Farce des umstrittenen Präsidenten prüfen die Kritiker rechtliche Schritte. Johan Eliasch führe den Verband wie im 'finsteren Mittelalter', so der Vorwurf vom Deutschen Skiverband.
, dem Präsidenten des Internationalen Skiverbands , noch immer die Köpfe.
"Uns wurde am Vortag mitgeteilt, dass es im Prinzip nur eine Möglichkeit gibt, eine gültige Stimme abzugeben und zwar dahingehend, dass man eben nur für den Präsidenten stimmen kann. Die Möglichkeit, dagegen zu stimmen wurde von Anfang an nicht gewährt", fasst Schwarzbach die skurrile Situation noch einmal zusammen.Was folgte war eine denkwürdige FIS-Versammlung.
Neben dem DSV wehren sich fast alle großen Skiverbände, von der Schweiz und Österreich bis nach Skandinavien, gegen das eigenwillige Vorgehen der FIS und ihres Präsidenten. "Der Zusammenhalt innerhalb der Verbände ist wahrscheinlich so groß wie nie zuvor", sagt Schwarzbach. Der DSV-Mann rechnet nun mit "einigen Tagen", bis klar sein wird, ob und in welcher Form rechtliche Schritte eingeleitet werden.
Zum einen die fehlende Kommunikation, zum anderen die Verbandsführung. Man müsse sich die Frage stellen, "ob die Art und Weise, wie die FIS agiert, ob das einem modern geführten Weltverband noch gerecht wird. Das ist schon finsteres Mittelalter und versprochen wurde uns vor einem Jahr in den schillerndsten Farben ein moderner, ein gut aufgestellter und gut geführter Verband", so der Kern von Schwarzbachs Kritik.
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