Am vergangenen Samstag protestierten 10.000 Menschen gegen den Ausbau der A100 in Friedrichshain. Doch die Aktion erntete Kritik von Anwohnern.
Der im Kiez ansässige Gartenverein Bürgergarten Wiesen e. V., Mitunterzeichner des Briefes, habe ebenfalls unter dem Rave gelitten. Beete sollen zertrampelt und als Toilette benutzt worden sein. Die Verfasser sprechen von einer „stinkenden, plattgetrampelten Kloake“. Von „Respektlosigkeit“ und „verbrannter Erde“ spricht der angegebene Autor J.
Dies bestätigt auch Dr. Thomas Zimmermann, Anwohner und Vorsitzender des im Brief erwähnten Vereins Bürgergarten Wiesen e. V. „Es ist natürlich nicht schön“, sagt er zu dem Müll, der in den Beeten hinterlassen wurde, „aber manchmal muss man in der Stadt auch etwas aushalten.“ Der Verein unterstütze grundsätzlich die Protestaktion, nur vereinzelte Mitglieder könnten eventuell den Brief unterschrieben haben.
Für die Zukunft sind weitere Protestaktionen gegen den Bau des Teilstücks der A100 zu erwarten, denn der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg will den vom Bund geplanten Ausbau hinauszögern, auch durch rechtliche Maßnahmen. Anwohner sind sich seit geraumer Zeit einig, dass die Autobahn nicht durch den Kiez verlaufen soll. Mit dem musikalischen Protest wollten die Veranstalter darauf hinweisen, dass an der geplanten Strecke mehrere bekannte und beliebte Clubs der Stadt liegen.
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