72 Abgeordnete finden neben dem Mandat Zeit für zwei oder mehr bezahlte Funktionen. Die meisten Topverdiener sitzen in den Reihen von ÖVP und FPÖ.
72 Abgeordnete finden neben dem Mandat Zeit für zwei oder mehr bezahlte Funktionen. Die meisten Topverdiener sitzen in den Reihen von ÖVP und FPÖ.
Die österreichischen Nationalratsabgeordneten üben in Summe 255 bezahlte Nebenjobs aus. Erstaunlich viele Abgeordnete sind nebenbei in der Kommunalpolitik tätig, wie Transparenzdaten des Parlaments zeigen. Ebenfalls zahlreich vertreten sind Selbstständige und Unternehmer. Erst danach folgen Tätigkeiten bei Sozialpartnern, bei Parteien und im öffentlichen Dienst. Die meisten Topverdiener sitzen in den Reihen von ÖVP und FPÖ.
Die Frist für die letzten Transparenzmeldungen vor der Nationalratswahl ist am Sonntag abgelaufen. Etwas verzerrt wird die Statistik dadurch, dass viele der 183 Abgeordneten mehrere Nebentätigkeiten ausüben: 72 Abgeordnete finden neben dem Mandat Zeit für zwei oder mehr bezahlte Funktionen. Am meisten sind es beivon der FPÖ und Andreas Minnich von der ÖVP mit jeweils acht. Beide sind Unternehmer und leiten ihre eigenen Firmen.
Vom Staat erhalten die Abgeordneten heuer 10.351,39 Euro monatlich. Einmal im Jahr müssen sie zudem angeben, wie viel Geld sie neben dem Mandat verdienen. Dazu ordnen sie sich in eine von fünf Einkommenskategorien ein. Die Meldefrist für 2023 ist am Sonntag abgelaufen.und Volker Reifenberger . Ebenfalls in die höchste Einkommenskategorie 5 jenseits der 12.
Die niedrigsten Nebeneinkünfte weisen die Grünen aus. Von 26 Abgeordneten haben für 2023 16 ein Zusatzeinkommen in den untersten beiden Kategorien gemeldet. Sie verdienen also maximal 4.000 Euro brutto monatlich. Weitere elf Abgeordnete haben gar keine Nebeneinkünfte gemeldet. Mehr hauptamtliche Mandatare gibt es nur bei der SPÖ.
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