Whatsapp: Banken kürzen Boni wegen unerlaubter Whatsapp-Nutzung

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Bankmitarbeiter, die mit ihren Kunden per Messenger kommuniziert haben, müssen um ihr Geld bangen. Kommen ausgerechnet Vorstände glimpflich davon?

genutzt hat? Daran denken vielleicht manche Eltern, mit Blick auf die Kommunikationsroutinen ihrer Kinder. Doch es waren die Aufsichtsbehörden der Finanzindustrie, die zahlreichen Großbanken hohe Geldbußen aufgebrummt haben, weil leitende Manager private Kanäle von Whatsapp oder Signal für geschäftlichen Austausch genutzt haben - obwohl dies verboten ist. Das ist vor allem deswegen untersagt, weil die Kommunikation sich dort schlechter speichern lässt.

Angesichts dieser Summe scheint es nur allzu verständlich, dass die fahrlässigen Personen nun selbst zur Kasse gebeten werden - damit die Aktionäre nicht allein auf dem Schaden sitzen bleiben müssen. DieKommt der Vorstand glimpflich davon? Auch die Deutsche Bank wird deshalb für die in Frage kommenden Angestellten den Bonus kräftig kürzen, meldete diediese Woche. In einigen Fällen würden den Angestellten sogar ein Beförderungstopp und andere disziplinarische Maßnahmen drohen. In offenbar vorauseilendem Gehorsam hatten sich die Vorstände der Deutschen Bank Anfang vergangenen Jahres schon mal bereiterklärt, je 75 000 Euro von ihrem Bonus abzugeben.

Die Vergehen sind unerklärlich, denn spätestens seit der Finanzkrise 2008 sind Kommunikationswege jenseits der"offiziellen Plattform" verboten. Um unsaubere Geschäfte zu verhindern, erinnert die Compliance-Abteilung - welche darüber wacht, dass Regeln eingehalten werden - regelmäßig daran, keine privaten Handys oder Nachrichtendienste für Berufliches zu nutzen.

Den Behörden ging es dabei vor allem um Wertpapierhändler, die Whatsapp oder Signal verwendet haben, um sich mit Kunden über Anlagethemen oder andere geschäftliche Dinge auszutauschen. Das Problem: Diese Dienste kann man so einstellen, dass Nachrichten nach einer bestimmten Zeit automatisch gelöscht werden.

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