Eine tschechische Firma, die zuvor Hüpfburgen herstellte, fertigt inzwischen aufblasbare Panzer. Seit Beginn des russischen Angriffs sind die Auftragsbücher voll.
Unternehmen in Tschechien stellt aufblasbare Panzer her
Inflatech stellt die aufblasbaren Panzer in einer Halle in der Grenzstadt Decin her. Vieles dort ist streng geheim. Monatlich könnten etwa 35 Attrappen gefertigt werden, so Fresser. Seit einem Jahr, also seit Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine, hat man hier mehr Arbeit als ohnehin schon. Für dieses Jahr rechne man mit einem Umsatz von mindestens 150 Millionen Euro. In der strukturschwachen Region an der Grenze zu Sachsen ist das viel Geld.
Das Unternehmen hatte 2014 als Garagenfirma angefangen. Zeitweise stellte es auch Hüpfburgen für Kinder her. Inzwischen habe Inflatech 20 Mitarbeiter – bald schon sollen es doppelt so viele sein. Dass zwei seiner Mitgründer ursprünglich aus Russland stammen, sieht Fresser nicht als Problem an. Sie seien längst in Tschechien integriert.Im Ukraine-Krieg sind aufblasbare Militärfahrzeuge auch auf der russischen Seite bekanntes Know-how zur Täuschung des Gegners.
"Vom ersten Moment an wussten wir – auch aufgrund unserer eigenen historischen Erfahrungen –, dass wir uns für die Ukraine einsetzen müssen", sagte jüngst Ministerpräsident Petr Fiala. Die Warschauer-Pakt-Staaten waren im August 1968 in die damalige sozialistische Tschechoslowakei einmarschiert, um die Demokratiebewegung Prager Frühling niederzuschlagen. Die letzten russischen Soldaten zogen erst im Juni 1991 ab.
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