Ein Staatenloser, der seine Zukunft in Bremen aufgebaut hat, spricht über Flucht, Ankommen und Theater. Aber noch fehlt ihm etwas zum ganzen Glück.
Es sind bange Stunden für den achtzehnjährigen Usama Abu Bakr auf einem Schlauchboot, irgendwo in der Ägäis zwischen der Türkei und Griechenland.
Salzige Gischt spritzt am Boot auf, das völlig mit Menschen überladen ist, die sich festklammern. Festklammern an ein Versprechen einer sichereren Zukunft im Unbekannten, das am westlichen Horizont auf sie wartet. Einige sehen diese in Deutschland. So auch Usama Abu Bakr und sein jüngerer Bruder, der mit ihm im Boot sitzt.
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