Österreich und drei weitere neutrale Staaten wollen gemeinsam ihre Beziehung zur Nato „vertiefen“. Und sie haben auch schon ganz konkrete Vorstellungen, wie.
Österreich und drei weitere neutrale Staaten wollen gemeinsam ihre Beziehung zur Nato „vertiefen“. Und sie haben auch schon ganz konkrete Vorstellungen, wie.
Natürlich, informell gibt es noch weitere Gründe: Der Klub der Neutralen in Europa schrumpft. Durch die Nato-Norderweiterung um Finnland und Schweden haben die neutralen Europäer dramatisch an Stärke verloren. Auch deshalb wollen sie sich jetzt öfter als WEP4 zusammentun, um zumindest ein bisschen Gewicht auf die Waage zu bringen. Das Format gab es schon davor, die WEP5, noch mit Finnland und Schweden und ohne den Neuzugang Malta.
Ganz grundsätzlich wollen die WEP4 öfter mit am Tisch sitzen. Sie schlagen einen „regelmäßigen Austausch“ mit den Nato-Alliierten vor, auch auf Ebene des wichtigsten Gremiums, des Nordatlantikrats, und sie wollen regelmäßige „Briefings“, wenn es etwa um „neue disruptive Technologien“ geht, um den Bereich „Wirtschaft und Sicherheit“, um die regelbasierte Weltordnung oder um andere Bereiche von gemeinsamem Interesse.
Wobei man es positiver formuliert: Die WEP4 hätten wie die Nato ein Interesse, „technologisch an der Spitze“ zu bleiben, und deshalb sollte man kooperieren. Die WEP4 wollen an Organisationen und Formaten wie dem Innovation Funds, dem Cyber Pledge und auch Diana andocken, einer Technologieinitiative der Nato, die Firmen und Militärs zusammenbringt. Hintergrund: Private „Dual Use“-Geräte spielen eine immer größere Rolle. Elon Musks Satellitennetzwerk ist nur ein Beispiel.
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