'Offensichtlich sieht Karl Mahrer - als Wiener Speerpitze einer Partei, die im Kampf gegen Kickl versucht, mehr rechts zu werden - nicht mehr, dass wir 'unser' Wien genau dann verlieren, wenn es diese nationale Vielfalt am Brunnenmarkt nicht mehr gibt.'
'Der Brunnenmarkt war einmal ein Wiener Wahrzeichen - doch heute ist alles anders', sagt Wiens ÖVP-Chef Karl Mahrer in einem Facebook-Video. Alles habe sich verändert in den letzten Jahren - 'Syrer, Afghanen, Araber haben die Macht über den Brunnenmarkt übernommen', meint er und kritisiert, dass ein Syrer am Markt fünf Stände betreibe und noch mehr betreiben wolle. Schluss-Satz: 'Verlieren wir nicht unser Wien'.
Dass der Brunnenmarkt genau aufgrund der Tatsache, dass dort Menschen aus den unterschiedlichsten Ländern Seite an Seite friedlich arbeiten , ein Wahrzeichen war und ist. Und dass genau das ein Beispiel für gelungene Integration ist und nicht für eine 'verfehlte Integrationspolitik', wie es die ÖVP der rot-pinken Stadtregierung vorwirft.
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