Dem Verfassungsschutz ist es gelungen, einen in einem internationalen Rechtsextremisten-Netzwerk aktiven Österreicher zu ermitteln. Rechtsextremist Verfassungsschutz
Der Mann soll in der Gruppierung"Feuerkrieg Division" tätig gewesen sein. Diese international vernetzte Gruppe agierte hauptsächlich im Internet und wird global als rechtsterroristische Gruppe eingestuft, von der tatsächliche"Bedrohungslagen" ausgingen. Die Mitglieder vernetzten sich hauptsächlich auf verschlüsselten Telegram-Kanälen mit internationalen Sympathisanten.
Bereits bei internationalen Ermittlungen und der anschließenden Zerschlagung der aus Estland gesteuerten Gruppe im Jahr 2020 hatte es erste Hinweise darauf gegeben, dass einer der aktiven Chatteilnehmer von Österreich aus agiert haben dürfte. Im Zuge der weiterführenden Ermittlungsmaßnahmen verdichteten sich die Indizien, dass es sich bei dem Akteur um einen damals 17 Jahre alten Wiener mit Verbindungen in die rechtsideologische Szene handeln dürfte. Für DSN-Direktor Omar Haijawi-Pirchner zeigt der Fall, dass Radikalisierung und die Anonymität des Internets eine gefährliche Kombination darstellten, welche die Ermittlerinnen und Ermittler vor extreme Schwierigkeiten stelle.
Die Operation fand zeitgleich mit Unterstützung des Landesamtes für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung Wien sowie des Einsatzkommandos Cobra an drei Adressen statt. Die Ermittlungen der DSN dauern derzeit noch an. Gegenüber dem Mann wurde ein Waffenverbot ausgesprochen. Für Innenminister Gerhard Karner belegt der Aufklärungserfolg, wie konsequent und intensiv gegen jede Form von Extremismus vorgegangen werde. Alleine im vergangenem Jahr seien mehr als 660 Personen wegen rechtsextremistischer Straftaten zur Anzeige gebracht worden, mehr als 100 Hausdurchsuchungen seien vorgenommen und 37 Festnahmen vollzogen worden.
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