Immer mehr Asyl- und subsidiär Schutzberechtigte sind in Wien in der Mindestsicherung. 765 Millionen Euro wurden 2023 ausgegeben. Die FPÖ ist empört.
Immer mehr Asyl- und subsidiär Schutzberechtigte sind in Wien in der Mindestsicherung . 765 Millionen Euro wurden 2023 ausgegeben. Die FPÖ ist empört.Der Jahresbericht zur Wien er Mindestsicherung für 2023 liegt nun in vollem Umfang vor. 142.001 in Wien lebende Menschen waren im letzten Jahr auf Hilfe der Stadt angewiesen..
Die jährlichen Gesamtausgaben im Jahr 2023 belaufen sich auf rund 765 Millionen Euro – eine Steigerung um satte 15 Prozent in nur einem Jahr. Bezieher erhalten im Durchschnitt 805 Euro pro Monat.Dramatisch: Fast zwei Drittel der Bezieher sind keine Staatsbürger. 2023 bezogen 88.439 Nichtösterreicher in Wien Mindestsicherung, damit sind 62 Prozent aller Beziehenden nicht österreichische Staatsangehörige.
Die steigende Zahl von Ausländern in der Mindestsicherung ist laut Stadt Wien vor allem auf den Zuzug von Asyl- und subsidiär Schutzberechtigten zurückzuführen. In beiden Gruppen ist es 2023 im Vergleich zum Jahr 2022 zu starken Zuwächsen gekommen. Bei den subsidiär Schutzberechtigten beläuft sich der Zuwachs in Wien auf 25 Prozent – das entspricht einem Anstieg von 8.139 auf 10.173 Personen.
Auch bei den Asylberechtigten ist der Anstieg bei den Männern höher als bei den Frauen. Bei den männlichen Asylberechtigten beträgt das Wachstum 10 Prozent und bei den weiblichen 6,7 Prozent . Vor allem minderjährige Asylberechtigte sind dazu gekommen, was auf Geburten und Familienzusammenführungen schließen lässt. Jeder zweite Asylberechtigte in der Mindestsicherung ist minderjährig.
Besonders stark zugenommen hat die Zahl der subsidiär Schutzberechtigten und Asylberechtigten, was die FPÖ scharf kritisiert und als alarmierende Entwicklung für das Wiener Sozialsystem bezeichnet
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