Die Bienen summen, die Blumen leuchten farbenfroh, über der Elbe strahlt blau der Himmel, auf dem Tisch steht ein Stück frisch gebackener
Kirsch-Streuselkuchen. Dazu eine Aussicht, die es sonst nur von Villenterrassen im Blankeneser Treppenviertel gibt: Ute Salmeron und Peter Kruse verbringen ihre Sommer auf einem Campingplatz in Wittenbergen. Er ist erst seit ein paar Jahren dabei, sie schon viel länger. Niemand campt hier schon so lange wie sie, 46 Jahre. Warum das so toll ist, hat sie der MOPO erzählt.
Während sie über die alten Zeiten sinniert und ihren Kaffee schlürft, fährt hinter dem Zaun ein großes Frachtschiff vorbei. „Schiffe gucken geht hier gut“, sagt Salmeron. Ihr Peter befestigt gerade das lose Fenster an dem Camper. „Der ist von 1972 und war damals schon gebraucht. 9000 D-Mark haben wir bezahlt“, erklärt die 85-Jährige.Immer wieder fährt ein Schiff an dem Wasserplatz der Dauercamper vorbei.
Der Camper stammt noch aus den 70er Jahren. Ein bisschen was wackelt, aber einen neuen wollen die beiden nicht.Der Camper stammt noch aus den 70er Jahren. Ein bisschen was wackelt, aber einen neuen wollen die beiden nicht.
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