Preise bleiben hoch: Wirtschaftsexperten sehen Trendwende bei Inflation
Zugleich sprach sie sich gegen Preisbremsen für Lebensmittel aus. "Vieles spricht dafür, dass es Mitnahmeeffekte gegeben hat", sagte Bernoth. Preisbremsen seien dennoch der falsche Weg: "Grundsätzlich ist Wettbewerb der Schlüssel. Nur in Märkten, in denen der Wettbewerb nicht funktioniert, machen Preisbremsen Sinn. Sie sollten aber das letzte Mittel sein.
Bei den Nahrungsmittelpreisen gibt es seit April zumindest eine leichte Entspannung: Diese kletterten nur noch um 17,2 Prozent, nachdem sie im März noch um 22,3 Prozent gestiegen waren. Energie verteuerte sich mit 6,8 Prozent unterdurchschnittlich, nach einem Zuwachs von 3,5 im März und plus 19,1 Prozent im Februar. Grund ist hier vor allem, dass die Energiepreise vor einem Jahr infolge des russischen Angriffs auf die Ukraine sprunghaft angestiegen waren.
Die meisten Experten gehen davon aus, dass die Inflationsrate in den kommenden Monaten stärker nachgeben wird. So hat der Preisdruck auf den vorgelagerten Stufen - nämlich auf Einfuhr-, Großhandels- und Erzeugerebene - bereits deutlich nachgelassen. Die Importe verbilligten sich im März sogar erstmals seit mehr als zwei Jahren, und zwar um 3,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat.
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