Lange war es im Bezirk Gmünd relativ ruhig um das Thema Wolf. Nachdem Anfang Mai aber eine Sichtung unweit des Zugangs zum Heidenreichsteiner Naturpark für Aufregung gesorgt hatte, dokumentierte nun eine Wildtierkamera in einer Nachbargemeinde einen Wolf.
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ange war es im Bezirk Gmünd relativ ruhig um das Thema Wolf. Nachdem Anfang Mai aber eine Sichtung unweit des Zugangs zum Heidenreichsteiner Naturpark für Aufregung gesorgt hatte, dokumentierte nun eine Wildtierkamera in einer Nachbargemeinde einen Wolf. Der Jagdleiter ruft zum Anleinen von Hunden im Freien auf – und zur Meldung weiterer Sichtungen.
Mehrmals seien von Autofahrern zuletzt Wölfe beim Queren der Straße gesichtet worden, berichtet Franz Schandl, Jagdleiter der Jagdgesellschaft Eisgarn. In seiner Jagdgesellschaft sei zunehmend nervöses Verhalten des Rehwildes festgestellt worden. Dadurch sei die Vermutung nahe gelegen, dass „ein oder mehrere Wölfe im Revier vorhanden sind“.
Seit dem Nachmittag des 17. Juni gibt es dazu im Genossenschafts-Jagdgebiet Eisgarn Gewissheit: Um 16.35 Uhr wurde in der Katastralgemeinde Klein-Radischen ein mutmaßlicher Wolf von einer Wildtierkamera fotografiert.Franz Schandl bittet die Bevölkerung, sich bei Wolfssichtungen an die Jagdgesellschaft zu wenden. Und: Um möglicherweise folgenschwere Konflikte zwischen Hund und Wolf zu verhindern, werden Spaziergänger mit Hunden ersucht, diese an der Leine zu führen.
Wolf Heidenreichstein Bezirk Gmünd Eisgarn Redaktion Wolfssichtung Klein-Radischen
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