Keine Notaufnahme, auch keine Geburtshilfe mehr, Patienten werden nur noch wochentags zu Bürozeiten aufgenommen. Die Mitarbeiterzahl wird drastisch reduziert.
Holzminden. Nach intensiv und kontrovers geführten Debatten in den vergangenen Wochen haben sich die politischen Vertreter des Landkreises und der Stadt Holzminden am Freitagabend in einer Sondersitzung auf die erhoffte finanzielle Unterstützung zur Weiterführung des Krankenhausbetriebes in Holzminden geeinigt. Das teilt der Landkreis mit.
Der vorläufige Insolvenzverwalter ergänzt: „Mit ihrer Entscheidung haben die Delegierten von Stadt und Landkreis die Tür offen gehalten für einen Erhalt von Krankenhaus und MVZ. Wir werden jetzt gemeinsam alles dafür tun, dass der eingeschlagene Weg auch zum Erfolg führt.“ Immobiliengesellschaft soll Grundstück erwerben „Gerade der Wegfall einer 24/7 betriebenen zentralen Notfallaufnahme oder auch einer Geburtshilfe wiegt natürlich schwer.
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Entlassungen und weniger Betten - aber Krankenhaus Holzminden scheint gerettetNeben der Notaufnahme wird es künftig wohl auch keine Geburtshilfe mehr geben, Patienten können nur noch wochentags zu Bürozeiten aufgenommen werden.
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