In Deutschland läuft gegen Matthias Helferich ein Ausschlussverfahren. Der Grund: Er ist der AfD zu rechtsextrem. In Wien könnte er am Freitag eine Festrede bei der Burschenschaft „Aldania“...
In Deutschland läuft gegen Matthias Helferich ein Ausschlussverfahren. Der Grund: Er ist der AfD zu rechtsextrem. In Wien könnte er am Freitag eine Festrede bei der Burschenschaft „Aldania“ halten, der auch FPÖ-Landeschef Dominik Nepp angehört.
Matthias Helferich gilt innerhalb der AfD als äußert umstritten. Schon einmal wurde versucht, den deutschen Rechtsanwalt und ehemaligen Vize-Landessprecher der AfD in Nordrhein-Westfalen aus der Partei auszuschließen – vergebens. Aktuell läuft im zuständigen Landesverband das zweite Ausschlussverfahren gehen ihn. Ob es diesmal Erfolg hat, wird sich zeigen.
Dafür angekündigt ist der 35-jährige Helferich jedenfalls, wie das Ö1-„Morgenjournal“ am Dienstag berichtet. „Einer, der einer rechtsextremen Partei zu rechtsextrem ist, ist in Österreich bei einer Burschenschaft, die der Wiener FPÖ sehr, sehr nahe steht, nicht nur wohlgelitten, sondern auch in höchsten Ehren, ziemlich erschreckend“, sagt Karl Öllinger von der Plattform „Stoppt die Rechten“ .
Jüngst fiel Helferich negativ auf, weil er bekundete, auch deutsche Staatsbürger abschieben zu wollen. Die deutsche „taz“ verwies in diesem Zusammenhang etwa auf Screenshots von Instagram, in denen der Politiker den Slogan „Raus mit die Viecher“ mit „Super. #Remigration“ kommentierte. Der Landesvorstand begründete sein Vorgehen gegen Helferich nun damit, dass man dessen „Abwege“ nicht mehr hinnehmen wolle: „Er und sein Gebaren schaden seit geraumer Zeit der Partei“ und im „krassen Gegensatz“ zu den „unseren Grundsätzen“. Über den Ausschluss entscheiden nun die Parteigerichte.
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