Strecken-Ingenieur und Rennpromoter Bob Barnard wirft vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie wichtige Fragen auf. Der Australier sagt: «Dazu würde ich von der F1-Führung gerne mal was hören.»
Bob Barnard ist der Mann hinter dem Motorrad-GP-Klassiker von Phillip Island in Australien. Seine Firma «Bob Barnard Track Engineering» hatte nicht nur diese Strecke südlich von Melbourne gebaut, sondern auch Eastern Creek bei Syndey. Barnard entwarf darüber hinaus für die Formel 1 den Strassenkurs von Adelaide und feierte dort auf der Start/Ziel-Geraden sogar seine Hochzeit.
«Als erste Option höre ich, so genannte Geisterrennen zu veranstalten, also Rennen ohne Zuschauer. Die Organisatoren des niederländischen Grand Prix haben das bereits abgelehnt. Sie haben zwei gute Gründe. Denn der Traditionskurs von Zandvoort ist nur deshalb modernisiert worden, damit niederländische Fans ihren Max Verstappen fahren sehen können.»
«Bei Geisterrennen gibt es sehr viele, von der Formel 1 unbeantwortete Fragen: Wie soll ein Promoter da die Antrittsgebühr bezahlen? Verzichtet die FOM auf die Gebühr? Und falls ja, welchen Einfluss hat das auf die Preisgeldstruktur für die Rennställe? Der Promoter trägt auch bei einem Grand Prix ohne Fans die Kosten für die Veranstaltung.
«Eine weitere Option, von welcher ich höre: GP-Veranstaltungen an nur noch zwei Tagen statt bis bis anhin drei. Darüber wurde vor dem Hintergrund von Sparmassnahmen schon ein paar Mal geredet. Aufgrund der Coronakrise lautet die Argumentation nun – auf diese Weise könnten in einem kleineren Zeitfenster mehr Grands Prix ausgetragen werden.
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