„Zur Sache“ über René Benko: „Es braucht ein Minimum an Anstand“

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In „Zur Sache“ auf ORF III wurde angenehm unaufgeregt über den Aufreger René Benko diskutiert. Sachlich, differenziert. Und nicht so gehässig, wie es womöglich an so manchem Stammtisch passiert.

In „Zur Sache“ auf ORF III wurde angenehm unaufgeregt über den Aufreger René Benko diskutiert. Sachlich, differenziert. Und nicht so gehässig, wie es womöglich an so manchem Stammtisch passiert., jenem Mann, der die größte Pleite der österreichischen Nachkriegsgeschichte zu verantworten und der mittlerweile Privatkonkurs angemeldet hat.

„Kann er Geld irgendwo versteckt haben?“, stellte Geier eine weitere Frage, die derzeit vermutlich an jedem Stammtisch diskutiert wird. Cornelia Wesenauer vom Gläubigerschutzverbandhält das „grundsätzlich“ für denkbar: „Was gut versteckt ist, kann man auch nicht finden“, meinte sie. Aber genau das sei Aufgabe des Insolvenzverfahrens. Man wird also sehen.

„René Benko wollte ein Superstar sein. Er ist gescheitert“, sagte Stottmeyer, die bei aller kritischen Distanz auch Empathie für den gestürzten „Immobilienkaiser“ zeigte. Mit dem Zusammenbruch der Signa sei auch Benkos Identität zerstört: „Seine DNA war die Signa und die Signa wird es jetzt nicht mehr geben.“ Es war eine unaufgeregte, sachliche, differenzierte Diskussion über den Aufreger Benko.

Die Geheimniskrämereien seien ja auch nicht nur im Interesse von René Benko gewesen, sondern offenbar auch im Interesse der Investoren. Es gebe also „Interessen auf beiden Seiten“. Solche Machenschaften zu verhindern sei daher „wahnsinnig schwer“. Gesetzen könne man immer ausweichen, meinte Griss: „Man braucht im Geschäftsleben auch ein Minimum an Anstand.“Das gilt auch für die Politik, deren Protagonisten im Spiel des Blenders René Benko eifrig mitgemischt haben.

Auch die Investoren hätten sich in Benko „wiedererkannt“, spann Dobusch den Gedanken weiter. Warum sind so wenige Frauen in Aufsichtsräten? Weil Männer aussuchen – und die würden sich eben in jungen Männern eher wiedererkennen. „Es ist ein geschlossenes System“, sagte Dobusch, der meinte, dass hier auch „toxische Männlichkeit mit eine Rolle gespielt hat“.

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