Zusammenhang mit Nawalny-Vergiftung: USA verhängen Sanktionen gegne vier mutmaßliche FSB-Agenten

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Sie sollen teils an der Vergiftung des Kremlkritikers Alexej Nawalny beteiligt gewesen sein, nun will das US-Finanzministerium vier FSB-Agenten bestrafen. Reisen in die USA dürfen sie fortan nicht mehr.

. Nach seiner Vergiftung hatte er sich in Deutschland zunächst von den Folgen erholt, war dann jedoch nach Russland zurückgekehrt. Dort wird er seitdem von der Justiz mit Haftstrafen überzogen und sitzt in einer Strafkolonie ein.

Der Staatssekretär des Finanzministeriums für Terrorismus und Finanzkriminalität, Brian E. Nelson, sagte zu den Strafmaßnahmen, der Attentatsversuch auf Nawalny stehe »für die Missachtung der Menschenrechte durch den Kreml«. Die USA würden »weiterhin alle uns zur Verfügung stehenden Mittel nutzen, um die willfährigen Möchtegern-Henker des Kreml zur Rechenschaft zu ziehen«, so Nelson weiter.

Die Sanktionen wurden laut der Nachrichtenagentur Reuters nach einem Gesetz aus dem Jahr 2012 verhängt, wonach die US-Regierung bei schwerwiegenden Menschenrechtsverstößen in Russland die Vermögen Beteiligter einziehen und Einreisesperren verhängen kann. Bei den Betroffenen handelt es sich demnach um drei Mitarbeiter des kriminalistischen Instituts des FSB und einen weiteren FSB-Agenten.

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