Nach der Niederlage in Sieghartskirchen wollte Marcheggs Sportlicher Leiter Florian Maywald seine zweite Aufgabe als Trainer abgeben. Mit Gerald Peschek war schnell ein Nachfolger gefunden. Am Donnerstag wollte dann aber auch der Wiener nicht mehr Coach sein, weshalb gegen den FC Marchfeld erst wieder Maywald auf der Bank saß.
Florian Maywald ging beim SC Marchegg als Trainer - und saß am Samstag dann doch wieder auf der Bank.ach der Niederlage in Sieghartskirchen wollte Marcheggs Sportlicher Leiter Florian Maywald seine zweite Aufgabe als Trainer abgeben. Mit Gerald Peschek war schnell ein Nachfolger gefunden. Am Donnerstag wollte dann aber auch der Wiener nicht mehr Coach sein, weshalb gegen den FC Marchfeld erst wieder Maywald auf der Bank saß.
Beim SC Marchegg war zuletzt Feuer am Dach. Nach dem souveränen Meistertitel in der 1. Klasse Nord und einer guten Vorbereitung missglückte der Start in die Gebietsliga-Saison völlig, lediglich vier Punkte standen nach sechs Runden auf dem Konto. Das dürfte schon vor einigen Tagen zu einer Krisensitzung geführt haben, zu hören war von Gruppenbildung innerhalb des Kaders sowie schlechter Trainingsbeteiligung.
Nach dem vorwöchigen 2:4 in Sieghartskirchen kam dann jedenfalls noch eine weitere Baustelle hinzu. Florian Maywald, Sportlicher Leiter im Verein und seit rund einem Jahr auch Trainer, stellte letztere Position zur Verfügung. „Er hat gesagt es wäre vielleicht besser, wenn wir einen neuen Trainer holen, für neuen Input oder neue Motivation“, schildert Obmann Torsten Chladek.
Womit sich bei der Heimniederlage am Samstag gegen den FC Marchfeld II doch wieder das gewohnte Bild zeichnete. Im Onlinesystem eingetragen war zwar Gerald Peschek, auf der Trainerbank saß aber einmal mehr Maywald. Das soll nun auch bis Winter so bleiben, sagt Chladek, der im Rückblick auf den Sommer anders gehandelt hätte: „Die größten Fehler macht man im Erfolg. Wir haben es verabsäumt, einen neuen Trainer zu holen, von außen, der keine Verflechtungen hat.
Nun zeige sich aber, dass das interne Projekt ein „Ablaufdatum“ habe, seit Sommer würde die „Ernsthaftigkeit“ fehlen, analysiert Chladek. Was für ihn aber wenig verwunderlich kommt: „Ich bin kein Trainer und er ist kein Trainer. Beide haben wir andere Funktionen. Bis jetzt ist es halt gut gegangen das Ganze.“ Chladek sieht noch einen schwierigen restlichen Herbst auf sein Team zukommen: „Die Situation ist nicht einfach, vier Punkte nach sieben Runden sind nicht gut.
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