Alter schützt bekanntlich vor Torheit nicht und Jugend leider auch nicht. Denn in der Vorwoche ging ein 17-Jähriger im Bezirk Amstetten einer Betrügerin auf den Leim. Sie nahm über die Internetplattform Snap-Chat mit ihrem Opfer Kontakt auf und stellte eine Freundschaftsanfrage.
lter schützt bekanntlich vor Torheit nicht und Jugend leider auch nicht. Denn in der Vorwoche ging ein 17-Jähriger im Bezirk Amstetten einer Betrügerin auf den Leim. Sie nahm über die Internetplattform Snap-Chat mit ihrem Opfer Kontakt auf und stellte eine Freundschaftsanfrage.Nach kurzem Kennenlernen übersandte sie dem Jugendlichen dann ein Bild von sich in Unterwäsche und forderte ihn auf, ihr ebenfalls Fotos zu schicken.
Kurze Zeit später trudelte die Drohung bei ihm ein, dass die Fotos und das Video auf allen Social Medias veröffentlicht würden, wenn er nicht Geld in Form von Steam-Cards mit Bekanntgabe der Codes übermitteln würde. 300 Euro wurde das Opfer, das natürlich Angst hatte, die Drohung werde wahrgemacht, auf diese Weise los. Kurze Zeit später forderten die Täter ihn auf, nochmals 100 Euro mittels Steam-Cards zu bezahlen.
Da wandte sich der junge Mann schließlich an die Polizei. Das Geld dürfte aber unwiederbringlich los sein. Die Beamten warnen erneut, auf keinen Fall intime Fotos an Internetbekanntschaften zu übermitteln. Der Fachbegriff für diese Form der Erpressung lautet Sextortion.bleibt ihr immer auf dem Laufenden und bekommt alle zwei Wochen die Top-Storys direkt in euer Postfach!Jetzt gratis abonnieren und Top-Storys und Aktionen alle 2 Wochen direkt ins Postfach erhalten.
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